29-11-2022, 16:17
(29-11-2022, 01:39)Ekkard schrieb:(28-11-2022, 15:05)Reklov schrieb: schrieb: Deine Zeilen deuten an, wie wenig der Mensch doch eigentlich weiß/wissen kann! -
Ekkard schrieb:
Zusammenhang?
... wir wissen weder, woher LEBEN, - noch woher ENERGIEN kommen!![]()
(28-11-2022, 15:05)Reklov schrieb: schrieb: Meine von Dir geforderte Aussage zum Raum lautet: Raum ist eine geometrische Tatsache, in der sich Körper und Zeit "darstellen" können.
Deiner auch nur "dünnen" Aussage, "der Raum dehne sich aus", stellt dieser Artikel wiederum die "Wahrheit" seiner Modelle entgegen:
Ekkard schrieb:
Du argumentierst leider an der Problematik vorbei oder missverstehst meine Aussagen. Ich hab's so verstanden, dass der aristotelische Wahrheitsbegriff Aussagen meint, die in Raum und Zeit immer gelten. Und dies tut keine einzige unserer Aussagen: Deine nicht und meine natürlich auch nicht. Es gibt immer einen Satz von Randbedingungen dieser Welt, von dem die Aussagen abhängig sind.
Das gilt auch für deine "geometrische Tatsache, den Raum". Dieser hatte, genau wie die Zeit einen Anfang - war also nicht "immer". Da er sich dehnt, verändert sich seine Geometrie.
... ob Raum und Zeit überhaupt einen "Anfang" hatten, kannst (auch) Du sprachlich so nicht "in den Raum stellen", denn weder vor, noch nach dem BIG BANG warst DU zugegen!Dies wird aber bereits im Buch HIOB auf seine Weise vermerkt!
(28-11-2022, 15:05)Reklov schrieb: schrieb: ... schon interessant, dass Du das einfache Zählen als "trivial" bezeichnest, obwohl sich doch auch Dir erschließen müsste, dass unsere Erde z.B. nur einen Mond hat und nicht zwei. - Wäre dies der Fall, würden auf unserem Planeten ganz andere Bedingungen herrschen.
In deinem Beispiel: In unserer Gegenwart hat die Erde einen Mond. Keiner weiß, ob nicht ein weiterer Felsbrocken von der Erde eingefangen wird. Dass die Erde im Moment 1 Mond hat, ist also keine aristotelische Wahrheit aber durchaus ein empirisch nachprüfbarer Fakt.
... würde unsere Erde einen weiteren Felsbrocken von der Größe des heutigen Mondes "einfangen", würde sich hier alles mehr als dramatisch verändern. Ebenso, wie beim Einschlag eines mächtigen Asteroiden, welchen auch Abwehrraketen nicht wirksam beschädigen oder vom Kurs abbringen könnten...
Man braucht aber garnicht so weit hinaus blicken/denken, denn bereits ein Ausbruch des Supervulkans unter dem Yellowstone-Nationalpark in den USA würde - wie Experten meinen - den Weltuntergang herbeiführen
Unter dem Yellowstone-Nationalpark brodelt nämlich ein Supervulkan. Eine neue Studie zeigt: Sein Magmareservoir ist noch deutlich größer als bisher angenommen. Es könne den Grand Canyon mehr als elfmal füllen. Würde das Magmamonster ausbrechen, drohen uns Glutsturm, Ascheregen und nuklearer Winter. Forscher vermuten, dass ein Ausbruch in naher Zukunft vermutlich nicht bevorsteht. Immerhin können wir uns also alle auf "vermutlich" stützen...
Im anderen Fall hieße es: „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand“ – diese Redensart ist noch heute ein scherzhaft verwendeter Spruch, wenn sich etwas vom Menschen Geschaffenes als nicht dauerhaft erweist, und er zitiert die Ballade „Die Brück' am Tay“ von Theodor Fontane.
Gruß von Reklov

