(01-02-2022, 13:00)Bion schrieb: Augustin war sich des Problems bewusst. Er meinte: die Zeit konnte nur mit der Schöpfung in die Welt gekommen sein. Gott selbst war und ist ewig und außerhalb der Zeit.Also unter anderem hat Gott in der Zeit vor der Schöpfung die "unsrige" Schöpfung getan. Auch wenn der Begriff Zeit nur beschreibend ist um einen (allenfalls Inter-) Dimensionalen Matrixpunkt anzusteuern muss die Zeit in der Begriffsverwendung auch schon für Ihn "gegolten" haben. Als absolut muss man hier wohl das "Ur" annehmen.
Zu erklären, was Gott denn in dieser zeitlosen Ewigkeit vor der Schöpfung gemacht habe (Conf. XI 13ff.), damit hatte er seine liebe Mühe.
Wohl von diesem Begrifflichkeitscluster leitet sich auch das Wort Uhr ab. In gewisser Weise hat "der, der die Pläne macht, die niemand verhindern kann" für unseren mittelbaren Zeitabschnitt womöglich auch Marker hinterlassen: die "Sommerzeit/Winterzeit"-Umstellung begann ja Anfang der (19)70er Jahre.
International wird das T.O.D. (Time of Day) genannt.
TOD selbst soll der Bibel nach Ruhe sein. Im deutschen auch kurz "Ruh'" genannt. Witzig und sicher kein Zufall, dass das ein Anagramm für Uhr darstellt.
Gott selbst mag also theoretisch außerhalb unserer Zeit sein, der Zeitstrang der Verwirklichung seines zeitinduzierten (Bibel) "Scripts" wird aber von uns abhängig vom Wahrnehmungszeitpunkt ähnlich er- und durchlebt, wie uns das Sternenlicht Astronomen nach erst mit vielen tausenden Jahren Verzögerung erreicht.
Dass Zeit erst mit der Schöpfung in die Welt gekommen sei sollte sich allein schon auf logischem Weg widerlegen lassen. Denn in welchem Zeitrahmen hätte "ein Gott" sich bewegen sollen wenn es kein voranschreiten in der Wahrnehmungs und Handlungsabfolge gegeben hätte? Sollte er tot gewesen sein? vollkommener Stillstand?
Aufs Ur bezogen, den Anfang von VOR dem Beginn an: Unmöglich! Denn das wäre annähernd entsprechend der Behauptung, es hätte von Ur an keine Energie gegeben.
Aus originârem Nichts kann aber nicht etwas entstehen.
Abschließend: Wenn zuvor kurz von Zeitmarkern für uns gesprochen wurde darf natürlich auch noch der Gott-Begriff nicht fehlen. Wenn wer eine gewisse Autorität darstellt muss man davon ausgehen, dass er sich auch zu gegebener Zeit "finden" lässt. :
Unserem Wissen nach gab es noch nie die Situation, nichtmal bei Weltkriegen oder Erdbeben, dass WELTWEIT faktisch kein Mensch auf den Straßen war.
Noch nie in der ganzen Weltgeschichte!
Bis 2020, als Corona propagiert wurde.
Gucken wir nun den Allgemeinnamen "Gott" an, findet sich das Englisch interpretierbare "Go" gefolgt von zweimal dem t. Letzteres ist der 2o.Buchstabe des Alfabets.
Doppel t lässt sich so im Klartext als 2020 zusammenfassen, in Verbindung mit dem "Go" entsteht also sinngemäß eine Phrase wie (figurell) "Guck auf 2020" oder "Gehe zu 2020".
LG