(19-01-2023, 14:53)Reklov schrieb: Eine sich aller Begrifflichkeit entziehende Wesenheit nimmt sich nun mal u.a. auch das Recht heraus, ALLES innerhalb einer sehr begrenzten Zeit "erscheinen" zu lassen - und darunter nicht nur Tiere mit Fleischmesserzähnen, sondern sogar ein Wesen wie den Menschen.
Die Wesenheit entzieht sich also aller Begrifflichkeit, aber Du kennst ihre Eigenschaften genau. Abgesehen davon, dass das mal wieder das uebliche "ein von mir erdachtes Wesen hat die von mir erdachten Eigenschaften" ist, widersprichst Du Dir mal wieder selbst.
(19-01-2023, 14:53)Reklov schrieb: Was Du als "brutale Ausrottung" verstehst - bezeichnen andere wiederum als selektiven Prozess innerhalb der sog. EVOLUTION.
Und das hier ist das "Wasch mich, aber mach' mich nicht nass!" Ja sicher, das ist der selektive Prozess der Evolution. Aber Du bist es doch, der das als die aktive Handlung Deiner erdachten Wesenheit ansieht, und in dem Fall ist es halt eine brutale Ausrottung. Die meisten grossen Aussterbeereignisse sind mit katastrophalen und dem Leben nicht zutraeglichen Bedingungen auf der Erde verbunden. D.h., die ganzen ausgestorbenen Gruppen waren, streng genommen, keine evolutionaeren "Fehlschuesse", sondern haetten an diesen Ereignissen nichts aendern koennen. Fuer jemanden, der einen Schoepfer hinter so etwas vermutet, ist es also der Akt einer brutalen Ausloeschung. Versuch' einfach mal, gedanklich konsistent zu bleiben!

