05-03-2023, 17:05
(05-03-2023, 15:51)Reklov schrieb: WAHRHEITSBEWUSSTSEIN entwickelte sich u.a. in der antiken Denker-Szene durch entsprechende Logik-Felder
was soll das in verständlichem deutsch bedeuten?
welche "Logik-Felder" entsprechen denn (was eigetlich)?, was sind "Logik-Felder"?
Zitat:Betrachtet man WAHRHEIT, wie es im eingeschränkten menschlichen Dasein be- und er-greifbar wird, so hat WAHRHEIT als Wissen und Wollen weder Allgemeingültigkeit noch zwingende Gewissheit
das ist allerdings ihr anspruch, dem es bestmöglich gerecht zu werden gilt. "wollen" hat dabei nichts zu suchen
Zitat:
Die dem Menschen zugängliche Wahrheit auf unserem kleinen Planeten zeigt sich in seiner Umwelt, die er z.B. vermisst und berechnet, also u.a. der Natur Fragen stellt, welche er in manchen Fällen "mathematisch" beantwortet bekommt
nein. wahrheit zeigt sich nicht, die ist ein attribut von aussagen. haben wir dir aber erst fünfmillionenmal erklärt.
Zitat:Wahrheit als menschlich/seelisches BEWUSSTSEIN
...ist sinnloser schwurbel
Zitat:Wahr ist hier die adäquate Sichtbarkeit der Innerlichkeit eines Daseins, und wahr ist die Adäquatheit seines Bewusstseins zu seinem Unbewussten
häh?
Zitat:Kurz gesagt: Unser Dasein ergreift WAHRHEIT als sein zweckmäßiges Verhalten!
quatsch
wahrheit ist, was und wie sie ist - was du wollen willst oder welche zweckmäßigkeit du verfolgst, ist dabei irrelevant
Zitat:Du feierst in Deinen Zeilen lediglich den Wahrheitsbegriff des Pragmatismus
nein - du hast einen völlig verdrehten wahrheitsbegriff
Zitat:Alles, was ist, ist als Wahrnehmbarkeit und Brauchbarkeit, als Stoff, als Mittel und Zweck ohne Endzweck.
Wahrheit liegt aber nicht nur in einem Bestehenden, bereits Bewusstem oder in einem Wissbaren oder in einem Unbedingten - sondern in dem, was hier und jetzt in der Daseinssituation entspringt - und was sich daraus ergibt.
schwurbel, blah...
Zitat:Hiermit ist zwar noch längst nicht alles gesagt
eigentlich sagst du wieder mal gar nichts - das aber wie gewohnt ermüdend wortreich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

