Interessant zur antiken religiösen Welt Israels:
Flavius Josephus: Jüdische Altertümer XVIII:4,1
Es werden die Pharisäer und die Sadduzäer genau charakterisert.
Zu den Samaritern:
"Viertes Kapitel.
(1.) Unterdessen hatten auch die Samariter sich empört, aufgereizt von einem Menschen, der sich aus Lügen nichts machte und dem zur Erlangung der Volksgunst jedes Mittel recht war. Er forderte das Volk auf, mit ihm den Berg Garizin zu besteigen, der bei den Samaritern als heiliger Berg gilt, und versicherte, er werde dort die heiligen Gefässe vorzeigen, die von Moyses daselbst vergraben worden seien. Diesen Worten schenkten die Samariter Glauben, ergriffen die Waffen, sammelten sich in einem Dorfe mit Namen Tirathaba und zogen immer mehr Menschen an sich heran, um in möglichst grosser Anzahl auf den Berg rücken zu können. Pilatus jedoch kam ihnen zuvor und besetzte den Weg, den sie zurücklegen mussten, mit Reiterei und Fussvolk. Diese Streitmacht griff die Aufrührer an, hieb eine Anzahl von ihnen nieder, schlug den Rest in die Flucht und nahm noch viele gefangen, von welch letzteren Pilatus die Vornehmsten und Einflussreichsten hinrichten liess."
Aber heute praktizieren die Samariter laut Wikipedia tatsächlich noch das Tieropfer
Klar, ihr Tempel wurde ja nicht zerstört. Er ist seit alters her auf dem Berg Garizim
Sie leben heute eigentlich so wie die Israeliten zur Zeit Josuas und der "Richter"*
Denn sie akzeptieren nur die Thora
----
*) Mit unserem Begriff des 'Richters' hat dies allerdings nichts zu tun, das ist ein aus dem antiken Orient fälschlich mitgeschleppter Begriff mit
anderer Bedeutung – ohne Gewaltenteilung
Flavius Josephus: Jüdische Altertümer XVIII:4,1
Es werden die Pharisäer und die Sadduzäer genau charakterisert.
Zu den Samaritern:
"Viertes Kapitel.
(1.) Unterdessen hatten auch die Samariter sich empört, aufgereizt von einem Menschen, der sich aus Lügen nichts machte und dem zur Erlangung der Volksgunst jedes Mittel recht war. Er forderte das Volk auf, mit ihm den Berg Garizin zu besteigen, der bei den Samaritern als heiliger Berg gilt, und versicherte, er werde dort die heiligen Gefässe vorzeigen, die von Moyses daselbst vergraben worden seien. Diesen Worten schenkten die Samariter Glauben, ergriffen die Waffen, sammelten sich in einem Dorfe mit Namen Tirathaba und zogen immer mehr Menschen an sich heran, um in möglichst grosser Anzahl auf den Berg rücken zu können. Pilatus jedoch kam ihnen zuvor und besetzte den Weg, den sie zurücklegen mussten, mit Reiterei und Fussvolk. Diese Streitmacht griff die Aufrührer an, hieb eine Anzahl von ihnen nieder, schlug den Rest in die Flucht und nahm noch viele gefangen, von welch letzteren Pilatus die Vornehmsten und Einflussreichsten hinrichten liess."
Aber heute praktizieren die Samariter laut Wikipedia tatsächlich noch das Tieropfer
Klar, ihr Tempel wurde ja nicht zerstört. Er ist seit alters her auf dem Berg Garizim
Sie leben heute eigentlich so wie die Israeliten zur Zeit Josuas und der "Richter"*
Denn sie akzeptieren nur die Thora
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*) Mit unserem Begriff des 'Richters' hat dies allerdings nichts zu tun, das ist ein aus dem antiken Orient fälschlich mitgeschleppter Begriff mit
anderer Bedeutung – ohne Gewaltenteilung