(30-05-2023, 23:07)Sinai schrieb: Die Höhe des schädlich werdenden Steuersatzes läßt sich nicht definieren ohne das Popper Kriterium zu verletzen
Es geht um die Frage des Falsifizierbarkeit
Ich meinte, dass es eine Banalität ist, dass Steuern "nicht zu hoch" sein dürfen. Das kann sich eh jeder denken*. Und diese in ihrer Banalität selbstverständliche Aussage, "dass Steuern nicht zu hoch sein dürfen", ist nicht falsifizierbar - und entspräche somit nicht dem Popper Kriterium.
Vom Wirtschaftswissenschafler erwartet man sich Butter bei die Fische . . . eine Aussage etwa, dass ein Gesamtsteuersatz über einem bestimmten Prozentsatz schädlich sei
*) Es würde wohl keiner auf die blöde Idee kommen, zu sagen, dass es nicht schaden würde, wenn Steuern "zu hoch" sind . . .

