23-07-2023, 00:14
Jep, ich kann mir den Einwand nur so erklären, dass Teilsysteme im klassischen Fall durch Ort und Zeit eindeutig bestimmt werden. Das wird im quantenmechanischen Fall durch Wahrscheinlichkeitsdichten ersetzt. D. h. Orte, Zeiten (und andere Teilchengrößen) sind im Einzelfall unbestimmt.
Das könnte so aussehen, als sei die Methodik der Konkretisierung eine Experiments durchbrochen. Aber hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht in der (natur)wissenschaftlichen Methode nicht um das Verhalten physikalischer (Teil-) Systeme, sondern um das Verhalten des Experimentators. Und der hat klassische oder quantenmechanische Experimente hin oder her die Pflicht, seine Randbedingungen offen zu legen.
Das könnte so aussehen, als sei die Methodik der Konkretisierung eine Experiments durchbrochen. Aber hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht in der (natur)wissenschaftlichen Methode nicht um das Verhalten physikalischer (Teil-) Systeme, sondern um das Verhalten des Experimentators. Und der hat klassische oder quantenmechanische Experimente hin oder her die Pflicht, seine Randbedingungen offen zu legen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard