24-07-2023, 11:22
(24-07-2023, 00:10)Ulan schrieb:(23-07-2023, 23:24)SalvisIuribusInshallah schrieb: Ich hab dich schon verstanden.
Ich mache eine christliche Botschaft aus dem was in der Bibel steht.
Das erscheint mir ein wenig naheliegend und auch sinnvoll.
Sogar ein wenig sinnvoller,
als Pudding an die Wand zu nageln.
Was bei mir daraus wächst ist bei mir kein Getrolle.
wenn andere das meinen,
dann ist das deren Angelegenheit.
Oh, keineswegs. Wenn wir unseren Austausch noch mal kurz anreissen, so hast Du Deine Interpretation als die einzig richtige bezeichnet. In dem Thread ging es um Textkritik, also eines der Kernthemen in der christlichen Theologie. Hierbei werden Brueche im Text benutzt, um die Entstehungsgeschichte von Texten zu rekonstruieren, etc. Meine Aeusserungen befanden sich also alle im Rahmen des Threadthemas. Du gingst dabei dann soweit, mir vorzuschlagen, ich sollte doch einen anderen Teil des Forums speziell fuer Unglaeubige (Du hast das etwas anders ausgedrueckt) aufmachen, um dort meine Beitraege zu posten, mit dem Hinweis, dass das hier ein Religionsforum sei. Ich hatte Dich darauf hingewiesen, was "Religionsforum" bedeutet.
Im Prinzip ging es bei diesem spezifischen Austausch also um formale Fragen. Wie Du "Religionsforum" definierst, ist fuer die Fuehrung dieses Forums uninteressant, da die fuer dieses Forum gueltige Form geregelt ist. Was in ein Thema gehoert und was nicht wird durch diese Leitlinien bestimmt. Kritik an diesen Regeln, wie Du sie vorgebracht hast, gehoert in das Unterforum "Feedback", also hierhin. Was hier auch landet, ist persoenliche Anmache, soweit sie nicht geloescht wird.
Soweit die formale Seite dieser Frage. Ich hoffe, das ist jetzt klar.
Ich bezeichne meine Interpretation bestimmt nicht als die einzig richtige,
das solltest du jetzt wieder konkret zitieren, aus was du das rausgelesen hast, anstatt pauschale Anschuldigungen oder Unterstellungen in den Raum zu stellen.
Ich weiß aber, dass Leuten, die Gott nicht einbeziehen, die Bibel verschlossen bleibt. Genau das sollte irgendwo auch in der Bibel stehen und man sieht als Gläubiger die umhergeisternden Irrlehren irgendwann recht klar neben Gottes Wahrheit, nicht meiner.
Man sollte dann meinen, dass ich "meine" Interpretation, die "ich" für genauso richtig halte, wie andere ihre demokratischerweise dann daneben stellen kann. Dazu gehört auch, dass ich andere Interpretationen als falsch deklariere.
In der Bibel steht, wann ein Geist antichristlich ist. Die Heilslehre von Christus ist christlich. Wenn über Jesus und die Lehre sonst was schwadroniert wird, dann ist das schon nach weltlicher Definition anti-christlich. Man sollte meinen, wenigstens das wäre objektiv nachvollziehbar.
Ich habe damit kein Problem.
Und das lasse ich mir auch nicht einreden.
Ebenso uninteressant für mich ist, was Menschen, die meinen sich über mich stellen zu müssen, mir aufdiktieren wollen.
Es ist deren Entscheidung, das zu tun,
meine Entscheidung, das bei meinen Entscheidungen (nicht) zu berücksichtigen,
und wiederum deren Entscheidung,
wie sie darauf reagieren.
Worauf manche heutzutage halt vor allem gar nicht klar kommen ist,
wenn ich mich nicht manipulieren lasse.
Dazu gehört auch, wenn ich eine Frage,
was konkret hinter einer pauschalen Anschuldigung steht,
zig mal stellen muss,
sich zig weitere Anschuldigungen ansammeln,
bevor am Ende behauptet wird,
die Frage sei längst beantwortet,
und ich dann raten darf,
mit welcher der Suggestionen,
der Zauberei-Experte
die Frage denn nun beantwortet sieht.
Es ist schon witzig,
wenn so einer sich dann wegen Umgangsformen beschwert.