Oh, die Theodizee-Frage mal wieder.
Die Sachen unter "b)" werden ja nur von aberglaeubischen Menschen als das Werk boeser Kraefte begriffen. Allerdings kann man da zumindest historisch die Kirchen nicht ausnehmen. Auch hier auf dem Forum gibt's ja Leute, die natuerliche Phaenomene als "Strafe Gottes" hinstellen moechten.
Das unter Punkt "a)" Subsummierte ist schon eher fuer menschliche Beziehungen relevant. Darauf haben wir auch mehr Einfluss. Auch das wird von manchen Christen ueberinterpretiert; hier gab's auch schon Glaeubige, die selbst die Existenz von Raubtieren oder Parasiten als Schuld des Menschen interpretierten. Wie auch immer, von diesen Auswuechsen abgesehen, haben hier Religionen wenigstens prinzipiell etwas zu sagen.
Die Theodizee-Frage ist aber natuerlich nur dann interessant, wenn der Schoepfer oder Gott unbedingt als "gut" oder gar "das Gute an sich" klassifiziert werden muss. Ich habe noch keine Erklaerung fuer die Theodizee gesehen, die hier eine ueberzeugende Antwort zu liefern vermag. Es handelt sich eigentlich durchweg um Scheinargumente.
Da nach persoenlichen Meinungen gefragt ist: "Gut und Boese" sind subjektive Zuschreibungen von uns Menschen. Normalerweise geht's dabei um "nuetzt uns = gut", "schadet uns = boese". Etwas weniger grob wird dann "nuetzt uns ohne anderen (uebermaessig) zu schaden = gut" daraus. Man sieht daran, dass es bei dem Thema darum geht, Ressourcenverteilungskaempfe etwas humaner zu gestalten. Es menschelt also.
Die Sachen unter "b)" werden ja nur von aberglaeubischen Menschen als das Werk boeser Kraefte begriffen. Allerdings kann man da zumindest historisch die Kirchen nicht ausnehmen. Auch hier auf dem Forum gibt's ja Leute, die natuerliche Phaenomene als "Strafe Gottes" hinstellen moechten.
Das unter Punkt "a)" Subsummierte ist schon eher fuer menschliche Beziehungen relevant. Darauf haben wir auch mehr Einfluss. Auch das wird von manchen Christen ueberinterpretiert; hier gab's auch schon Glaeubige, die selbst die Existenz von Raubtieren oder Parasiten als Schuld des Menschen interpretierten. Wie auch immer, von diesen Auswuechsen abgesehen, haben hier Religionen wenigstens prinzipiell etwas zu sagen.
Die Theodizee-Frage ist aber natuerlich nur dann interessant, wenn der Schoepfer oder Gott unbedingt als "gut" oder gar "das Gute an sich" klassifiziert werden muss. Ich habe noch keine Erklaerung fuer die Theodizee gesehen, die hier eine ueberzeugende Antwort zu liefern vermag. Es handelt sich eigentlich durchweg um Scheinargumente.
Da nach persoenlichen Meinungen gefragt ist: "Gut und Boese" sind subjektive Zuschreibungen von uns Menschen. Normalerweise geht's dabei um "nuetzt uns = gut", "schadet uns = boese". Etwas weniger grob wird dann "nuetzt uns ohne anderen (uebermaessig) zu schaden = gut" daraus. Man sieht daran, dass es bei dem Thema darum geht, Ressourcenverteilungskaempfe etwas humaner zu gestalten. Es menschelt also.

