27-09-2023, 21:06
(27-09-2023, 19:54)Reklov schrieb: . . . warum schon lange vor der Erscheinung des Menschen die Erde vitaminhaltige Pflanzen hervorbrachte?
Etwa, weil die Pflanzen wissen konnten, dass einmal andere Lebewesen diese organischen Verbindungen für lebenswichtige Funktionen benötigen werden?
Ich habe einmal gelesen, dass die Inuit eine rein tierische Ernährung haben (Fische und Wale, Muscheln, Meeresschnecken, Haarwild, Federwild) - sie sind das seit 5000 Jahren so gewohnt. Nördlich des Polarkreises gibt es ja keinen Ackerbau, kein Getreide, keinen Reis, kein Gemüse, kein Obst.
Zwar ist Lebertran des Wales sehr reich an Vitamin D, aber dennoch würden Europäer diese rein tierische Ernährung nicht lange überleben, abgesehen vom Vitaminmangel (Vitamin D ist nicht alles) wäre das Fehlen von Ballaststoffen langfristig tödlich
Die vielen vitaminhaltigen Pflanzen im Garten Eden können offensichtlich durch tierische Produkte (Fleisch und Fisch) ersetzt werden, jedenfalls erfreuen sich die Inuit bester Gesundheit und können in großer Kälte in Schneehütten (Iglus) bestens leben
Das Leben in der warmen und fruchtbaren, weil feuchten Region des vorsintflutlichen Mesopotamien war eben anders als das Leben in der heutigen Arktis