(03-10-2023, 03:38)Lovest schrieb: Gutes und löbliches gibt's deshalb weil das in der Welten(ur)struktur so vorgesehen und wahrnehmbar ist.
Gnade als Frucht der Liebe sühnt Fehler was beim Fehlenden Wohlbehagen schafft.
naja ... Lovest.... Menschen sind halt schlaue und gerne auch überaus ignorante Opportunisten, wenn es die Umstände erlauben. Die Weltenstruktur an sich, erlaubt es, auch jederzeit und jederorts zu scheitern. Überall lauern Gefahren und manche davon sind sehr heimtückisch. Deshalb sind Kooperation und Arbeitsteilung sehr vorteilhafte Überlebensstrategien, welchen uns allen als Einzelnen das Leben sehr viel leichter und bequemer machen, in dem wir in der Gruppe auch gegenseitig immer ein bisschen aufeinander aufpassen. (Nächstenliebe)
Das erst erlaubt es dem Einzelnen auch unachtsam gegenüber dieser Weltenstruktur (harte Wirklichkeit) mit sich selbst und der Pflege seines eitlen Selbstverständnisses zu beschäftigen, um sich nebenbei auch mal Fehler leisten zu können.... die er alleine und nur auf sICH gestellt, sehr oft erst gar nicht überleben würde.
In diesem kollektiven Gefühl von existenzieller Sicherheit, verirren sich manche in die totale ICH-Bezogenheit (Gott).. die sich dann immer schnell mal als Scheinwelt erweist, wenn die Umstände schwieriger werden und Gott die Gebete nicht mehr erhört. Weil Gott halt eine Projektion des eigenen Egos ist. Dein, mein unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund in seinem Streben nach Wohlbehagen. (Empfinden)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

