(03-10-2023, 11:13)Farius schrieb: In einem christlichen Religionsforum ist dieses Thema mit Sicherheit gut aufgehoben.
Das Böse gibt es ja grundsätzlich erst, seit Gott den Menschen die zehn Gebote gegeben hat. Vorher herrschte Faustrecht. Wer also vorsätzlich und voll bewusst dem Nächsten Schaden zufügt oder Gott nicht den gebührenden Respekt zollt.
Es ist nun nicht anzunehmen, dass das Böse somit eine subjektive Zuschreibung noch Produkt des eigenen Empfindens ist und auch nicht menschengemacht. Das Böse ist somit allgemeingültig von Gott definiert.
Der Mensch ist des Menschen Wolf ... bissig, gehässig, narzisstisch, eifersüchtig, ich bin ICH der ICH bin..bezogen... bis hin zur wahnhaften Persönlichkeitsstörung. Gerade auch religiöse Fundamentalisten, die sich für moralisch überlegen halten, brauchen einen tranzendenten Gott, über den sie ihre eigene egozentrische Boshaftigkeit und Realitäts-Ignoranz als göttliches Wollen rechtfertigen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........