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Hat das Christentum das Prophetendenken überwunden?
#75
(18-11-2023, 20:51)Reklov schrieb: Nicht die eisernen mosaischen Gesetze sollten ab jetzt die Oberhand behalten, sondern der Gedanke an Gnade und liebende Vergebung erhielt bei Jesus den eindeutigen Vorzug.


Die Thora mit ihren 613 Verboten war das Survival Book eines in der Steppe umherirrenden Volkes !

Da herrschte Kriegsrecht. Diebe wurden gehängt. So wie Pferdediebe um 1850 im Wilden Westen. Denn wer einem Mann sein Pferd stahl, lieferte ihn dem Hungertod aus. Frauen die zur Zeit Mose fremd gingen und damit ihre Sippe ruinierten, wurden gesteinigt. Leute die die Seuchenbestimmungen missachteten und damit das ganze Volk gefährdeten, wurden erschlagen. Es herrschte Kriegsrecht damals

Mit liebender Vergebung wäre das Volk der Israeliten nicht weit gekommen, wäre bald in der Steppe zugrunde gegangen

Als Jesus auftrat, war ein stabiles Staatswesen vorhanden, es gab eine Hauptstadt Jerusalem und einen gemauerten Tempel, es war eine Gesellschaft mit Luxus

Da war schon Platz für Vergebung. Die Zeit des Survival war längst vorbei. Es gab keine Anarchie mehr, römische Kohorten hatten längst alle Räuberbanden zur Strecke gebracht
Israeliten hatten Gärten mit Olivenbäumen und Weinreben, einige junge Israeliten der Adelsschicht studierten in der Stadt Rom
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RE: Hat das Christentum das Prophetendenken überwunden? - von Sinai - 18-11-2023, 21:13

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