(05-01-2024, 16:02)petronius schrieb: . . . "Erleuchtungen im südostasiatischen Sinn kämen durch liegen auf Nagelbrettern, kalte Duschen unter Wasserfällen im Winter des Himalaya, einseitige Mangelernährung nur mit Reis, stundenlanges knieen auf hartem Steinboden in verrenkter Körperhaltung, Inhalation des Dampfes von Räucherstäbchen mit geheim gehaltenem Inhalt (Haschisch, Opium ?) und allerlei Tees mit unbekanntem Inhalt etc zustande"
eins davon muß es demzufolge ja auch bei siddharta gewesen sein. wenn du nicht weißt, was, dann kannst du auch keine taxative aussage darüber treffen, was erleuchtungen induziert
Man muss nichts über Buddha wissen, ja man muss nicht einmal an die Existenz von Buddha glauben, um heutige südostasiatische Praktiken zu beobachten
Ich persönlich glaube zwar schon, dass Buddha gelebt hat, aber es ranken sich um ihn allerlei Legenden, wo man nicht weiß, was ist Legende und was ist Fakt
Jedenfalls hatte Buddha ein Erlebnis unter einem Feigenbaum (Pappelfeige)
"Die Legende berichtet, er wäre viermal ausgefahren, jeweils in eine andere Himmelsrichtung. Bei dreien habe er die Schattenseiten des Lebens kennengelernt: Begegnungen mit einem verkrüppelten Greis, mit einem Fieberkranken und mit einem verwesenden Leichnam. Bei der vierten sei er schließlich einem Asketen begegnet. ( . . . )
Ein Ableger eben jenes Feigenbaumes wurde der Legende nach auf Ceylon eingepflanzt, während der indische Baum verdorrte." Siddhartha Gautama - Wikipedia
Buddha lebte laut Wikipedia um 500 v. Christus in Nordindien. (Buddha - Wikipedia)