(21-01-2024, 10:50)Ekkard schrieb:Finanziell gesehen leisten die Kirchen da kaum etwas. Wer unter dem Stichwort "Caritaslüge" sucht findet z.B.:(20-01-2024, 22:24)exkath schrieb: Kirchen sind Gewerbebetriebe mit obskuren Geschäftsmodell.Da ist Wahres dran. Allerdings muss auch der soziale Ausgleich gesehen werden, den die Kirchen bzw. ihre karitativen Ableger leisten.
*https://www.deutschlandfunkkultur.de/kirchenaustritte-brechen-sozialleistungen-weg-100.html schrieb:Krankenhäuser beispielsweise würden „generell zu 100 Prozent vom Staat oder von öffentlichen Trägern, Krankenkassen et cetera finanziert“. Bei Kindertagesstätten liege der Anteil ebenfalls bereits bei 90 bis 100 Prozent.Zum Nachteil des Staates werden aber die Mitgliedsbeiträge dieser "Vereine" steuermindernd bei der Einkommensteuer angerechnet, Kosten mehr als 4 Mrd. €.
Vom Kostenaufwand der beiden religiösen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie finanziere die Kirche „lediglich 1,8 Prozent – mehr nicht“. Die Kirchen verbreiteten immer wieder den Eindruck, als ob sie aus der Kirchensteuer viele ihrer sozialen Einrichtungen selber finanzierten, doch das habe mit der Realität nichts zu tun und sei eine Legende.
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser