26-01-2024, 15:23
(25-01-2024, 22:36)Ekkard schrieb: Um mal auf die Eingangsgeschichte von Nils zurück zu kommen: Ich glaube, dass ein neu erzählter Mythos bestenfalls ein paar wenige Adepten anlockt. Die Zeiten, in denen Predigten die Menschen bewegten, sind vorbei. Ich will Fakten und klare gesellschaftliche Vereinbarungen sehen und nicht Meinungen frommer Leute
wie es einem menschen zusteht, der sich seines verstandes zu bedienen wagt. wozu haben wir ihn denn, wenn statt seiner nur gefühligkeit angesprochen wird?
Zitat:Einfache Frage: Wie wollen wir als Gesellschaft leben (miteinander umgehen). Als Antworten gibt es ein paar grundlegende Regeln, die sich innerstaatlich auch bewährt haben. Was fehlt, sind verbindliche Regeln über Landesgrenzen hinweg, für deren Einhaltung die Repräsentanten ihrer Staaten eben auch "den Kopf hinhalten müssen" (beispielsweise in Den Haag oder Genf).
richtig. da liegt noch eine große aufgabe vor uns, aber die richtung stimmt. auch wenn es immer wieder brutale rückschläge gibt, sollten wir am glauben an eine soziale vernunft nicht aufgeben. es wäre ein glauben, der sich lohnt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

