Hallo 'Reklov' - zu dem von Dir erwähnten "Geldadel"
Beitrag #32
Das Thema der Notenpresse ist sicher akut. Heute weit mehr, als zu Lebzeiten von Karl Marx (er starb 1883)
Damals war ja noch die Golddeckung !
Jedenfalls gab und gibt es auch andere Störfaktoren abseits der Notenpresse: Ölproduktion, Erpressung mit dem Ölpreis seit 1973, Erzeugung von für die Nachbarländer gemeingefährlichem Atomstrom zu Dumpingpreisen, Zerstörung der Sozialstaaten durch Lohndumping am derzeit leider völlig offenen Weltmarkt für Konsumgüter
Wenn jeder Großhändler die Handelswaren aus Billigpreisländern importieren darf, untergräbt er dadurch den hiesigen Sozialstaat mit seinem hohen Lohngefüge
Anfänglich freuen sich alle über die billige Ware, aber wenn der Papa arbeitslos wird weil er mit seinem hohen Lohn nicht mehr international konkurrenzfähig ist gegen seinen Konkurrenten im Billigpreisland (wo ja auch die Wohnungsmiete ein Zehntel ist), dann schaut es bitter aus
Beitrag #32
(03-02-2024, 19:04)Reklov schrieb: Dieser hat auch die Kontrolle über die Geldnoten-Pressen. Je nach Bedarf und Lage, wird der Hahn auf und zu gedreht. Not und Angst wurden/werden gegenüber der mittellosen Bevölkerung als Machtmittel benützt. K. Marx hatte es richtig formuliert: > Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft von Klassenkämpfen. <
Gruß von Reklov
Das Thema der Notenpresse ist sicher akut. Heute weit mehr, als zu Lebzeiten von Karl Marx (er starb 1883)
Damals war ja noch die Golddeckung !
Jedenfalls gab und gibt es auch andere Störfaktoren abseits der Notenpresse: Ölproduktion, Erpressung mit dem Ölpreis seit 1973, Erzeugung von für die Nachbarländer gemeingefährlichem Atomstrom zu Dumpingpreisen, Zerstörung der Sozialstaaten durch Lohndumping am derzeit leider völlig offenen Weltmarkt für Konsumgüter
Wenn jeder Großhändler die Handelswaren aus Billigpreisländern importieren darf, untergräbt er dadurch den hiesigen Sozialstaat mit seinem hohen Lohngefüge
Anfänglich freuen sich alle über die billige Ware, aber wenn der Papa arbeitslos wird weil er mit seinem hohen Lohn nicht mehr international konkurrenzfähig ist gegen seinen Konkurrenten im Billigpreisland (wo ja auch die Wohnungsmiete ein Zehntel ist), dann schaut es bitter aus