13-06-2024, 14:19
(13-06-2024, 12:04)Reklov schrieb: Nun darfst Du dich fragen, warum sich denn der Gottesglaube überhaupt unter den Menschen durchsetzten konnte? Der Grund war und ist das Nichtwissen! Dieses herrscht aber (wenn auch auf andere Weise) unter den "Wissenschaftlern" auch vor, trotz all der korrekten Beobachtungen und verlässlichen Messungen...
was für ein unsinn!
selbst du kannst nicht bestreiten, wie überwaltigend und zunehmend rasant das wissen zunimmt. wir brauchen eben keine götter mehr, um blitz und donner zu erklären
und die selbstverständlichkeit, nicht alles zu wissen (man kann ja a priori nicht mit sicherheit sagen, was denn überhaupt "alles" ist - also ob nicht noch was bisher unbekanntes auftaucht), ist nicht gleichbedeutend mit "vorherrschendem nichtwissen"
daß du ständig sinnfragen als sachfragen geklärt haben willst, was eben freilich nicht geht und erst recht nicht gegenstand der wissenschaft, objekt des wissens ist, ist halt dein persönliches problem. aus dem heraus du dich getrieben siehst, alles abzulehnen, was du nicht verstehst und auch gar nicht verstehen willst, und es daher als "nichtwissen" zu diffamieren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)