(23-06-2024, 16:15)Sinai schrieb: Ich denke, hier im Thread "Feindesliebe" ist nicht der richtige Ort zu diskutieren, welche Waffen die einheimischen Bewohner der unterworfenen Provinzen Roms (Aquitania, Judäa, Macedonia, ...) tragen durften - vom Spieß der Schafhirten zur Abwehr von Rudeln von Straßenhunden und Wölfen bis zum Fleischermesser oder der Axt der Holzfäller . . .
Hier wollen wir das christliche Thema der "Feindesliebe" diskutieren, und keine waffentechnischen Detailfragen.
(22-06-2024, 21:17)Sinai schrieb: Was meint das Christentum mit "Feindesliebe" ?
Dürfen Christen Siedlungen des Feindes beschießen oder mit Steilfeuer oder gar Flugzeugen bombardieren ? Oder ist das Sünde ?
Darf man seinen Hof und seine Familie gegen Räuber verteidigen ?
Christen sollen ihren Feinden vergeben und verzeihen. Vaterunser..... "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern"
Jesus letzte Worte am Kreuz: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun".
Menschen mit gutem Charakter, egal ob sie Atheisten, Marxisten, Hindus, Moslems .. schwule Indianer, transsexuelle Chinesen usw. usf. sind... kleine Augen oder eine viel zu dicke Nase haben.... ist ein solches Bedürfnis erst mal das natürlichste Bedürfnis der Welt. Warum dir nicht @Sinai? Niemand verbietet dir dich zur Wehr zu setzen, wenn du überfallen wirst und dir Unrecht geschieht.
Petrus selbst wurde aber nicht überfallen. Er musste sich gegen niemandem zur Wehr setzen. Ihm selbst geschah überhaupt kein Unrecht.
Selbstverständlich lieben es Menschen mit bösem Charakter Feinde zu haben, um von der Geschichte als heldenhafte und ruhmreiche Märtyrer geehrt zu werden, wenn sie zum Schwert greifen um für ihre ideologisch schwachsinnigen Emotionen zu sterben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........