(30-07-2024, 00:00)Sinai schrieb:(29-07-2024, 23:29)exkath schrieb: Die Altevangelisierung wurde z.T. auch ziemlich gewaltsam durchgeführt.
Ja, das stimmt. Den Menschenfressern wurde der Kannibalismus recht rasch ausgetrieben
Heute ist das aber etwas anderes: es geht darum, den hedonistisch gewordenen Jugendlichen Mitteleuropas (die Tag und Nacht den neuen Götzen namens "App" anbeten), wieder Ideale zeigen zu wollen.
Dass dies kaum gelingt, dürfte auch daran liegen, dass es dutzende verschiedene Definitionen der Neuevangelisierung gibt
blödsinn
wozu brauchst du noch definitionen, wenn du eh schon weißt. daß "es darum geht, den hedonistisch gewordenen Jugendlichen Mitteleuropas (die Tag und Nacht den neuen Götzen namens "App" anbeten), wieder Ideale zeigen zu wollen"
zeig sie ihnen doch einfach, laß dich auslachen und gut ist
Zitat:
Es ist eben nicht so selbstverständlich, was gemeint und beabsichtigt ist
dann tu nicht so, als wüßtest du es
Zitat:
Da scharren auch sicher so mache innerkirchliche Sekten in den Startlöchern
von mir aus scharr weiter
Zitat:Der kath Kirche ist die Masse der normal Gläubigen längst verloren gegangen. Da gibt es eine kleine verschworene Sekte von "Änderern" denen nichts heilig ist und die alles umstoßen wollen, und da gibt es eine kleine verschworen Sekte von "Ewiggestrigen" die am liebsten so leben wollen wie 1750
Beides ist in der Bevölkerung unerwünscht. Diese beiden zahlenmäßig kleinen Sekten sind aber sehr lautstark - und so meidet die Masse der normalen Christen das Gefechtsfeld namens "Kirche"
und erst recht selbsternannte propheten der einzig wahren lehre wie sinai
(30-07-2024, 00:19)Sinai schrieb: ich gebe Dir zu bedenken, dass Leute ohne das Evangelium niemals zu "Feindesliebe" und anderen Allüren etc bereit wären
dazu bist du doch auch und erst recht nicht bereit - wie du an anderer stelle hier mehr als deutlich ausgebreitet hast
Zitat:Ohne Evangelium wäre der Rückfall in Barbarei vorprogrammiert, man denke an 1789 wo die schnelle Guillotine als Werkzeug des Massenmords triumphierte
quatsch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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