31-07-2024, 21:51
(31-07-2024, 14:16)Reklov schrieb:Keineswegs! Im Gegenteil, du sagst im Grunde dasselbe, wie ich: "Gott" ist eine Emanation unserer Gedankenwelt. Dem widerspreche ich doch gar nicht!(30-07-2024, 21:16)Ekkard schrieb: "Gott" oder ein "Höheres Wesen" ist bei Sachbetrachtungen und -Experimenten vollkommen überflüssig. Die Natur des Experiments in seiner Umwelt beantwortet alle Sachfragen erschöpfend. Wenn uns daran etwas nicht passt, dann hat das Gründe in Seele (individuelles Wohlgefühl) und Gesellschaft (Regeln, Normen, kollektive Wünsche).
Dabei hast Du allerdings vollkommen außer Acht gelassen, dass "Gott" weder den Teilchen, noch anderen, von uns erforschten Dingen zuzuordnen ist. Hier regiert eben keine Sachfrage, sondern in unseren Gehirnwindungen sind dabei völlig andere Gedankenimpulse "unterwegs". Ob richtig oder falsch, mag keiner treffend beurteilen.
Nur hat diese Vorstellung nichts mit der Welt zu tun, sondern nur mit unserer Art des Zusammenlebens und -denkens.
(31-07-2024, 14:16)Reklov schrieb: Was aber die NATUR angeht: Die Wissenschaftler stellen der an sich vollkommen "stummen" Natur mathematische Fragen und bekommen auch nur mathematische Antworten zurück.Das ist Unsinn und du könntest das wissen. Menschen (nicht nur Wissenschaftler) kommunizieren ständig mit der Natur. Sie hören den Klang des Ambosses genauso wie den eines Musikinstrumentes, oder sie zählen die Dauer, bis nach dem Blitz der Donner kommt etc.. Die Beobachtungsergebnisse sind zunächst einmal nicht mathematischer Natur. Nur ist es natürlich einfacher, statt tausender "Wurfparabeln" nur eine einzige Formel zu verwenden. Rein gar nichts haben Beobachtungen und ihre Kommunikation mit "Gott" zu tun. Warum wird eine solche Entität dann bei der Interpretation irgendwie hinten herum eingeführt. (Verstehe ich nicht!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard