Das beste Argument für "Gott" ist doch im Grunde die unendliche Komplexität des Universums. Wenn man sich mit dem Mikrokosmos und solchen Dingen wie Fraktalen befasst, erkennt man doch quasi die Signatur "Gottes". Warum jedoch schreibe ich "Gott" immer in Anführungszeichen? Weil damit kein persönlicher Gott außerhalb des Universums gemeint ist, sondern eben das, was Albert Einstein in seiner "kosmischen Religion" beschrieben hat:
"Meine Religion besteht in meiner demütigen Bewunderung einer unbegrenzten geistigen Macht, die sich selbst in den kleinsten Dingen zeigt, die wir mit unserem gebrechlichen und schwachen Verstand erfassen können. Die tiefe, emotionelle Überzeugung von der Anwesenheit einer geistigen Intelligenz, die sich im unbegreiflichen Universum öffnet, bildet meine Vorstellung von Gott".
Natürlich haben insbesondere wir in der westlichen Zivilisation uns längst so weit von der Natur entfernt, dass jeder direkte Kontakt mit dieser geistigen Macht nicht mehr möglich ist. Nur noch intuitiv, als schwachen Abglanz können wir diesen Kontakt erahnen, in besonderen Situationen und Erkenntnismomenten. Wir haben durch unser mechanistisches Weltbild das "Gefühl für Gott" verloren und sind deshalb von dem abgeschnitten, was im fernen Osten als "Samadhi" bezeichnet wird. Aber wir dürfen uns durch unsere Gefühle, oder vielmehr den Mangel daran, nicht beirren lassen: Es ist möglich trotz dieser gefühlsmäßigen Abgeschnittenheit zu einer intellektuellen Erkenntnis der höheren geistigen Macht zu kommen.
"Meine Religion besteht in meiner demütigen Bewunderung einer unbegrenzten geistigen Macht, die sich selbst in den kleinsten Dingen zeigt, die wir mit unserem gebrechlichen und schwachen Verstand erfassen können. Die tiefe, emotionelle Überzeugung von der Anwesenheit einer geistigen Intelligenz, die sich im unbegreiflichen Universum öffnet, bildet meine Vorstellung von Gott".
Natürlich haben insbesondere wir in der westlichen Zivilisation uns längst so weit von der Natur entfernt, dass jeder direkte Kontakt mit dieser geistigen Macht nicht mehr möglich ist. Nur noch intuitiv, als schwachen Abglanz können wir diesen Kontakt erahnen, in besonderen Situationen und Erkenntnismomenten. Wir haben durch unser mechanistisches Weltbild das "Gefühl für Gott" verloren und sind deshalb von dem abgeschnitten, was im fernen Osten als "Samadhi" bezeichnet wird. Aber wir dürfen uns durch unsere Gefühle, oder vielmehr den Mangel daran, nicht beirren lassen: Es ist möglich trotz dieser gefühlsmäßigen Abgeschnittenheit zu einer intellektuellen Erkenntnis der höheren geistigen Macht zu kommen.