Naja...das mir einleuchtendste Argument für Gott ist das berühmte Opium fürs Volk. Was wir glauben oder nicht glauben, hat selbstverständlich einen starken Einfluss auf unsere Befindlichkeit. Emotionen, Gefühle .. die wiederum unser hormonelles Gleichgewicht beeinflussen und somit auch oft unsere Wahrnehmung arg trüben. Dieser besondere "Kick" den ein Spielsüchtiger hat, wenn er wiedermal den letzten, gar noch von einem Kollegen geliehen Euro in den Automaten steckt... Sein Schicksal einer höheren transzendenten Macht anvertrauend. Wie auch der Tennis-begeisterte Volker, der immer genau weis, welche Karte er beim Auslosen seines Turniergegners ziehen muss, um seinem Schicksal etwas mehr auf die Sprünge zu helfen. Mit magischem Denken habe das freilich nichts zu tun, denn schließlich gibt es keinen Zufall, sondern nur "Auserwählte" und Karma....wie natürlich auch spukhafte Quantenverschränkungen als allerletzten Gottesbeweis. Der Wahn, der da aus allen Knopflöchern quillt, macht freilich jede ernsthaftere Diskussion schon im Ansatz selbst zunichte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........