Ein Arbeitskollege wurde von seinem Neffen - der nun im Herbst mit der Firmvorbereitung beginnen wird - gefragt, ob er sein Firmpate sein möchte.
Der Onkel ist sehr katholisch, ist aber längst aus der Kirche ausgetreten.
Da ich mich sehr für Religion interessierte, fragte er mich. Ich fühlte mich sehr geehrt, weiß aber keine Antwort
Ich suchte im Internet und fand die fast einhellige Antwort "Nein, der Firmpate muss dem Firmling Vorbild im Glauben sein."
Der Onkel ist mit dieser Auskunft nicht einverstanden, sie ist ihm zu verallgemeinernd
Er ist ja sehr gläubig und besucht regelmäßig die Sonntagsmesse, geht zur Beichte (er sagt, er habe für seinen Austritt die Absolution bekommen) und zur Kommunion
Er sei ausgetreten wegen der Kirchensteuer (das sei seiner Meinung nach zwar ein Steuerbetrug, aber keine Glaubensfrage)
Gäbe es keine Kirchensteuer, wäre er wahrscheinlich nicht ausgetreten, meint er
Nach längerer Suche fanden wir nun die rettende Antwort, allerdings in einem österreichischen Forum:
Firmpate trotz Kirchenaustritt
Parents.at
parents.at › ... › Foren › KINDER
25.01.2014
"Es kommt auf den jeweiligen Pfarrer an. Manche akzeptieren es, andere nicht und es kommt auch auf die Begründung an."
Was stimmt nun?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass dies in DE und in AT unterschiedlich geregelt ist.
Seine Ehefrau gab ihm den Tip, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, er solle halt wieder in die Kirche eintreten, dies habe keine Nachzahlungen zur Konsequenz, dann soll er halt für das eine Jahr die Kirchensteuer zahlen, kann problemlos Firmpate werden und solle ein Monat nach der Firmung des Neffen wieder austreten - wenn die Kirche es so wünsche solle sie es haben
Ich finde das zu stressig und würde dem guten Mann eher empfehlen, eine Pfarre zu suchen, in der der Pfarrer ihn trotz Austritt akzeptiert
Aber wie findet man so eine Pfarre ?
Der gute Mann weiß ja nicht ob eine Pfarre zufällig so ist - und er kann nicht hausieren gehen
Vielleicht weiß ein User hier eine Möglichkeit, wie das zu suchen ist
Der Onkel ist sehr katholisch, ist aber längst aus der Kirche ausgetreten.
Da ich mich sehr für Religion interessierte, fragte er mich. Ich fühlte mich sehr geehrt, weiß aber keine Antwort
Ich suchte im Internet und fand die fast einhellige Antwort "Nein, der Firmpate muss dem Firmling Vorbild im Glauben sein."
Der Onkel ist mit dieser Auskunft nicht einverstanden, sie ist ihm zu verallgemeinernd
Er ist ja sehr gläubig und besucht regelmäßig die Sonntagsmesse, geht zur Beichte (er sagt, er habe für seinen Austritt die Absolution bekommen) und zur Kommunion
Er sei ausgetreten wegen der Kirchensteuer (das sei seiner Meinung nach zwar ein Steuerbetrug, aber keine Glaubensfrage)
Gäbe es keine Kirchensteuer, wäre er wahrscheinlich nicht ausgetreten, meint er
Nach längerer Suche fanden wir nun die rettende Antwort, allerdings in einem österreichischen Forum:
Firmpate trotz Kirchenaustritt
Parents.at
parents.at › ... › Foren › KINDER
25.01.2014
"Es kommt auf den jeweiligen Pfarrer an. Manche akzeptieren es, andere nicht und es kommt auch auf die Begründung an."
Was stimmt nun?
Ich kann mir schwer vorstellen, dass dies in DE und in AT unterschiedlich geregelt ist.
Seine Ehefrau gab ihm den Tip, den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, er solle halt wieder in die Kirche eintreten, dies habe keine Nachzahlungen zur Konsequenz, dann soll er halt für das eine Jahr die Kirchensteuer zahlen, kann problemlos Firmpate werden und solle ein Monat nach der Firmung des Neffen wieder austreten - wenn die Kirche es so wünsche solle sie es haben
Ich finde das zu stressig und würde dem guten Mann eher empfehlen, eine Pfarre zu suchen, in der der Pfarrer ihn trotz Austritt akzeptiert
Aber wie findet man so eine Pfarre ?
Der gute Mann weiß ja nicht ob eine Pfarre zufällig so ist - und er kann nicht hausieren gehen
Vielleicht weiß ein User hier eine Möglichkeit, wie das zu suchen ist