23-09-2024, 12:54
(22-09-2024, 15:15)subdil schrieb: ich verstehe seine Position in dieser Frage durchaus so, dass er die Existenz des Selbst ganz grundlegend abstreitet. Er argumentiert ja, dass wir unser "Selbstgefühl" (sense of self) jeden Tag hunderte Male für ein paar Sekunden verlieren und dann wieder finden
Vergessen kann man aber nur, was existiert - oder nicht?
Und um was sollen jetzt überhaupt gehen - ums selbst oder um dessen Bewusstsein? Oder nur darum, ob wir uns gerade bewußt unseres Selbst bewußt sind?
Mir ist das alles hier viel zu vage und unbestimmt. Am Anfang sollte immer eine möglichst genaue Definition dessen stehen,worüber zu diskutieren wäre - auf die man sich dann einigt
Alles andere bringt doch nichts, außer endlosem aneinander vorbeireden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)