(23-09-2024, 15:21)Reklov schrieb: das Problem, welches hier mit Worten eifrig umkreist wird, lässt sich auch so darstellen:Ja Reklov...und du willst uns jetzt im eifrigen umkreisen mit Worten auch noch übertrumpfen.
(23-09-2024, 15:21)Reklov schrieb: Sollte der Determinismus wahr sein, dann ist die Welt eine fehlerlose vollkommen exakt gehende Uhr. Dabei eingeschlossen sind Wolken, Organismen, Tiere und Menschen.Wenn man so wie DU, von sich behaupten kann, immer auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, als ein Auserwählter des Determinismus, ist diese Frage für dich selbst leicht zu beantworten. Versetz dich jetzt aber mal in all jene, die deterministisch gesehen nicht so viel Glück hatten.
Ist allerdings die Heisenbergsche oder eine andere Form des Indeterminismus wahr, dann spielt in unserer physikalischen Welt der reine Zufall eine sehr große Rolle.
Nun stellt sich die Frage auf: Ist denn der Zufall nun befriedigender als der Determinismus?
(23-09-2024, 15:21)Reklov schrieb: Das Problem ist bekannt und Deterministen (wie z.B. Moritz Schlick) haben es so formuliert......Schlick war kein "Determinist"...
(23-09-2024, 15:21)Reklov schrieb: Dasjenige, was die einzelnen user hier schreiben, kann aber wohl schlecht ein Ergebnis des Zufalls sein...in deinem Fall, welcher als Ausnahme wiedermal die Regel bestätigt, wiederholt sich das leider immer wieder. Freilich kein Zufall, sondern determiniert durch dein wahnhaft überwertiges Selbstverständnis. https://de.wikipedia.org/wiki/Wahn#Megalomanie... (Lies mal Schlick)
(23-09-2024, 15:21)Reklov schrieb: D. Hume behauptete, das Aufgeben dessen, was er "physikalische Notwendigkeit" nannte, müsse stets zum Zufall führen. >> Da die Dinge verknüpft sein müssen oder nicht, ... kann es zwischen Zufall und absoluter Notwendigkeit nichts geben.Was D. Hume vor 300 Jahren alles so meinte, hat für uns heute so wenig noch an Wert, wie das was in den Schulbüchern für Grundschüler über die Welt zu lesen ist. Und ich meine damit nicht dass wir D.Hume deswegen verurteilen müssen, sich so manchen Unsinn ausgedacht zu haben, der heutzutage niemandem mehr einfallen würde.
(23-09-2024, 15:21)Reklov schrieb: Das scheint für die quantentheoretischen Modelle zu gelten, die man aufgestellt hat, um die Möglichkeit der menschlichen Freiheit zu erklären oder mindestens zu veranschaulichen.
Davon hab ich noch nie gehört, Reklov! Wenn es den Zufall gibt, ist die Welt unberechenbar und wir müssen ständig irgendwelche Entscheidungen treffen. Auch dann, wenn uns Situationen überraschen, derer wir jeglicher Erfahrung entbehren. Den Quanten ist das völlig wurscht.
Wenn Fahrschüler sich das erste mal ins Auto setzen, dann verwechseln sie zuerst mal immer Kupplung mit Gaspedal und Bremse .... https://de.wikipedia.org/wiki/Libet-Experiment
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........