03-11-2024, 19:26
(03-11-2024, 16:13)Ulan schrieb:(03-11-2024, 15:51)petronius schrieb:(03-11-2024, 13:08)Reklov schrieb: Das "für möglich halten" war und bleibt aber der eigentliche Ansporn für jeden religionsphilosophischen Ansatz, der sich über Sprache mitteilen will - oder kann
das finde ich ausgesprochen traurig
endet es doch in bloßem "wünsch dir was"
Weshalb ich die meisten Inhalte von Religionen oder religioesen Weltanschauungen fuer sich selbst genommen fuer uninteressant halte. Interessant ist fuer mich, wie das auf Menschen wirkt und was sie daraus machen. Das macht Ideologien auch so praegend, da sie ganze Gesellschaften formen.
exakt
interesse an religiösen oder anderen ideologien ist nicht mit fantum gleichzusetzen. auch oder gerade was man selber für ziemlichen unfug hält, ist doch als objekt der betrachtung vielleicht sogar umso interesanter
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)