Na ja, bis jetzt ist noch jede Art auf diesem Planeten irgendwann ausgestorben. Ich halte es eher fuer wahrscheinlich, dass uns irgendein Idiot um die Ecke bringen wird, da die Moeglichkeiten, uns auszuloeschen, immer vielfaeltiger und einfacher werden, die Anzahl der Idioten aber gleich bleibt. Nur, auch das sehe ich gelassen. Das Leben auf der Erde wird's ueberstehen. Sollten wir verschwinden, gibt's bestimmt noch einmal eine Chance.
Ich denke nicht, dass Spiritualitaet da irgendeinen Vorteil bringt; deine Zuversicht hat halt auch die Kehrseite der Blindheit gegenueber gewissen anderen Gefahren. Ich kann halt nur meinen Teil dazu beitragen, dass diese Welt eine bessere wird, in einem ganz kleinen Rahmen. Irgendwann muss ich den Stab halt weiterreichen, und was dann passiert, ist nicht mehr meine Sache. Und nein, das ist kein Fatalismus. Es gibt nur so viele Moeglichkeiten, dass ich annehme, dass etwas passieren wird, was ich mir nie vorgestellt haette. Sollte das den Untergang der Menschen bedeuten, waer's auch kein Beinbruch. Das Leben geht weiter. Es mag mehr als eine halbe Milliarde Jahre gebraucht haben, uns seit der kambrischen Explosion hervorzubringen, aber eine knappe Milliarde Jahre hat dieser Planet noch fuer einen zweiten Versuch. Und sollten wir doch irgendwie die Kurve kriegen, umso besser. Dein Szenario sehe ich jedenfalls hoechstens nach einem weltweiten Atomkrieg, und selbst da haette ich die Hoffnung, dass irgendwo in Afrika noch genug ueberlebt, um eine Erholung abzukuerzen. Ist zwar schade, dass ich nicht mehr erleben werde, was passiert, aber man kennt ja den alten chinesischen Fluch: Moegest Du in interessanten Zeiten leben!
Ich denke nicht, dass Spiritualitaet da irgendeinen Vorteil bringt; deine Zuversicht hat halt auch die Kehrseite der Blindheit gegenueber gewissen anderen Gefahren. Ich kann halt nur meinen Teil dazu beitragen, dass diese Welt eine bessere wird, in einem ganz kleinen Rahmen. Irgendwann muss ich den Stab halt weiterreichen, und was dann passiert, ist nicht mehr meine Sache. Und nein, das ist kein Fatalismus. Es gibt nur so viele Moeglichkeiten, dass ich annehme, dass etwas passieren wird, was ich mir nie vorgestellt haette. Sollte das den Untergang der Menschen bedeuten, waer's auch kein Beinbruch. Das Leben geht weiter. Es mag mehr als eine halbe Milliarde Jahre gebraucht haben, uns seit der kambrischen Explosion hervorzubringen, aber eine knappe Milliarde Jahre hat dieser Planet noch fuer einen zweiten Versuch. Und sollten wir doch irgendwie die Kurve kriegen, umso besser. Dein Szenario sehe ich jedenfalls hoechstens nach einem weltweiten Atomkrieg, und selbst da haette ich die Hoffnung, dass irgendwo in Afrika noch genug ueberlebt, um eine Erholung abzukuerzen. Ist zwar schade, dass ich nicht mehr erleben werde, was passiert, aber man kennt ja den alten chinesischen Fluch: Moegest Du in interessanten Zeiten leben!