25-11-2024, 08:39
(24-11-2024, 12:19)Ulan schrieb:(24-11-2024, 08:39)Keiler schrieb: Oder ist er so naiv und weiß nicht, dass Jesus damit alle ungetauften Menschen die Verdammnis und Höllenstrafen androht?
Die rkK hat sich immer erst dann zu Zugeständnissen bereit erklärt, wenn der Druck von außen zu groß geworden war. Ohne diesen Druck gebe es nach meiner Meinung heute noch die Inquisition!
Das laesst sich nicht aendern, denn das steht so direkt im Neuen Testament, noch dazu als Jesuswort. Daran wird nichts geaendert werden. Da kannst Du gleich das Christentum ganz abschaffen.
Aber, wie Dir jetzt schon zigmal gesagt wurde: es geht ja eigentlich nur um Bestrafungen nach dem Tod. Was Nichtglaeubigen (betrifft sie nicht) und Glaeubigen (betrifft sie ebenfalls nicht) gleichermassen egal sein kann.
Würdest Du bitte die zig-maligen-Aussagen zitieren, wonach mir gesagt wurde, dass es eigentlich nur um eine Bestrafung NACH dem Tod geht? Ich habe das doch selbst so gesagt, siehe oben. Falls Du das „oben“ nicht findest, ich zitiere es:
„Oder ist er so naiv und weiß nicht, dass Jesus damit alle ungetauften Menschen die Verdammnis und Höllenstrafen androht?“
Dass Höllenstrafen NACH dem irdischen Tod erfolgen sollen, weiß wohl jeder. Wie sadistisch aber die Strafen für „Ungläubige“ sein sollen und für Menschen, die andere Götter (Götzen) anbeten, geht daraus hervor, dass sie laut Offb 21, 8 in dem See enden, der mit Feuer und Schwefel brennt. Sie sollen also die dieselben Qualen erleiden, die auch der Teufel erleiden soll:
„Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet ist; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden in alle Ewigkeit.“ (Offb 20, 10)
Ich erwähnte diese vor Sadismus strotzende Strafandrohung bereits in meinem Beitrag „Antisemitismus durch Bibel-Lügen“. Mit primitivster Gewaltandrohung wollten die Konstrukteure des Neuen Testaments erreichen, dass die Schäfchen aus Angst vor solchen Höllenstrafen so blind wie Abraham das glauben, was von OBEN her verlangt wird. Leider wurde der Thread wegen unterschiedlicher Auslegung einer Aussage von petronius abgewürgt.

