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Die katholische Kirche in Afrika ist bereits in Deutschland tätig und das "Erzbistum Köln plant neue Formen der Messe"
Aber es geht wohl nicht nur um Musik und Äußerlichkeiten, die Afrikaner sind meist viel inbrünstiger im Glauben, auch die Messe dauert doppelt so lang: "Unter zwei Stunden geht es meistens nicht."
Nun fand ich heute einen Artikel in Domradio.de über das Erzbistum Köln:
"Man tanzt zum Evangelium, man tanzt zum Offertorium."
17.02.2025
"Wenn man in einen afrikanischen Gottesdienst geht, ist das zwar vom Gottesdienst-Ablauf vergleichbar mit unserem, aber die Rhythmen, die Lieder, die Prozessionen ... Das ist alles viel bunter als bei uns...
Die sind originalgetreu wie im Heimatland. Die Gottesdienste unser ostafrikanischen Gemeinde sind vergleichbar mit denen in Kenia und Tansania. Die Gläubigen singen ihre eigenen Lieder ohne Orgel mit ihren eigenen Instrumenten, mit Trommeln. In den eritreischen Gottesdiensten kommen sechs, sieben Trommeln zum Einsatz. Es gibt viele Prozessionen. Es ist eine ganz andere Art, sehr interessant und ungewohnt für unsere Ohren. Es wird viel getanzt, vor allem bei den Afrikanern. Man tanzt zum Evangelium, man tanzt zum Offertorium.
Deshalb dauert dort eine Messe auch wesentlich länger. Unter zwei Stunden geht es meistens nicht...
Das heißt, alle Deutschen sind auch dazu eingeladen. Wir denken im Moment darüber nach, dass wir in den größeren Städten und Ballungsräumen..."
(02-02-2025, 22:17)Sinai schrieb: Man hört auch immer wieder unglaubliche Pläne von jungen Menschen in Deutschland, dass sie sich schon auf die Erlösung einer Kirchentrennung freuen, weil sie dann zur Afrikanisch Katholischen Kirche übertreten werden
(03-02-2025, 11:58)petronius schrieb: nö, habe ich noch nie gehört
Die katholische Kirche in Afrika ist bereits in Deutschland tätig und das "Erzbistum Köln plant neue Formen der Messe"
Aber es geht wohl nicht nur um Musik und Äußerlichkeiten, die Afrikaner sind meist viel inbrünstiger im Glauben, auch die Messe dauert doppelt so lang: "Unter zwei Stunden geht es meistens nicht."
Nun fand ich heute einen Artikel in Domradio.de über das Erzbistum Köln:
"Man tanzt zum Evangelium, man tanzt zum Offertorium."
17.02.2025
"Wenn man in einen afrikanischen Gottesdienst geht, ist das zwar vom Gottesdienst-Ablauf vergleichbar mit unserem, aber die Rhythmen, die Lieder, die Prozessionen ... Das ist alles viel bunter als bei uns...
Die sind originalgetreu wie im Heimatland. Die Gottesdienste unser ostafrikanischen Gemeinde sind vergleichbar mit denen in Kenia und Tansania. Die Gläubigen singen ihre eigenen Lieder ohne Orgel mit ihren eigenen Instrumenten, mit Trommeln. In den eritreischen Gottesdiensten kommen sechs, sieben Trommeln zum Einsatz. Es gibt viele Prozessionen. Es ist eine ganz andere Art, sehr interessant und ungewohnt für unsere Ohren. Es wird viel getanzt, vor allem bei den Afrikanern. Man tanzt zum Evangelium, man tanzt zum Offertorium.
Deshalb dauert dort eine Messe auch wesentlich länger. Unter zwei Stunden geht es meistens nicht...
Das heißt, alle Deutschen sind auch dazu eingeladen. Wir denken im Moment darüber nach, dass wir in den größeren Städten und Ballungsräumen..."