25-02-2025, 14:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-02-2025, 23:06 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: aufgeräumt
)
Ekkard
a) Mag ja sein, dass sich einige Nobelpreisträger so geäußert haben, aber ...
Das sind weltanschauliche Aussagen, die man glauben kann oder eben nicht!
Die uns bekannte Komplexität ergibt sich erst, wenn sich Quanten zu größeren Bauteilen zusammenfinden, wobei die Atome und schließlich die Makromoleküle die entscheidenden Einheiten sind. Kleinheit bis hinunter zur Planck-Struktur kann von Stufe zu Stufe immer weniger - nicht mehr! Gewissermaßen spielt die (Geist-) Musik in den komplexen Strukturen, wie sie nach heutiger Kenntnis nur Makromoleküle zustandebringen.
b) Das nicht, aber er bzw. unser Hirn ist die einzige Struktur, die eine Vorstellung vom Funktionieren der Welt hervorgebracht hat.
c) Die Formatierung zeigt, dass du diesen Text nicht selbst verfasst hast. Du schmückst dich also mal wieder mit "fremden Federn".
d) Das Gegenteil ist der Fall! Dass Programmierer einen Code erzeugen müssen, liegt an der Zeitdauer, die ein Evolutionsprozess in Anspruch nähme. Und es liegt an der Hardware, die ohne Eingriff des Menschen keinerlei Änderungen zuließe. Das ist in einem Prozessmedium (auf Erden: Wasser mit den gelösten Bausteinen) anders.
e) Was schwatzt denn dein Medizin-Freund daher?
Oder du hast seine Aussage missverstanden. Richtig ist: In einem Schritt, sagen wir im übertragenen Sinn durch Schütteln eines Glaskolbens mit einer Ursuppe entsteht natürlich keine sinnvolle DNA-Sequenz. Wenn man aber einen ganzen Planeten zur Verfügung hat, auf dem alle möglichen Makromoleküle zusammengerüttelt und in Verbindung miteinander gebracht werden, dann "überleben" jene Komplexe, die ihre Information behalten können. Genügend Zeit - und die Entwicklung schreitet voran.
f) Was du hier dem Dawkins zuschreibst, stimmt so nicht. Von "endlichen Informationen" und "Absolutem" salbaderst immer nur du.
Akzeptiere doch einfach, dass Wissenschaft nichts mit Glaube zu tun hat und Glaube nichts mit Wissenschaft. Deine Ausflüge in die Sachebene halten nicht, was du dir davon versprichst.
@ Ekkard,
zu a) auch naturwissenschaftliche Fakten, welche zum Negieren des Wortes "Gott" gebraucht werden können, sind lediglich Aussagen zur Welt, - mehr nicht!
zu b) du hättest schreiben sollen, dass dies nur für unseren Planeten gilt, denn über andere intelligente Lebensformen im Universum wissen wir nichts!!!
zu d) stimme dir voll zu! - Tatsache ist nur, dass kein Mensch die "Bausteine" der schöpferischen Universalkräfte "ergründen" kann.
zu e) schon klar! Jetzt müsstest Du nur noch sagen können, wer oder was uns denn diesen "ganzen Planeten" zur Verfügung gestellt hat, auf dem alle möglichen Makromoleküle zusammengerüttelt und in Verbindung miteinander gebracht wurden, um somit das "Überleben" jener Komplexe zu ermöglichen, die ihre Information behalten können. ??
Deine Aussage: "Genügend Zeit - und die Entwicklung schreitet voran", wird sich erst noch beweisen müssen. Zumindest ist dabei nicht garantiert, dass unsere Spezies nicht auch zu den Arten gehören könnte, denen nur ein kleiner Zeitabschnitt auf der langen Entwicklungsschiene beschieden ist, - berücksichtigt man dabei alle bereits ausgestorbenen Arten.
Wie lange wir also unser Rolle werden spielen können, liegt nicht in unserer Macht
zu f) R. Dawkins hat einst während der TV-Talkshow "MAISCHBERGER" vor Millionen Zuhörern deutlich zugegeben, sollte er eines Tages von "Gott" stehen und sein Buch (Der Gotteswahn) rechtfertigen müssen, er sagen würde, nicht genügend Informationen (not enough informations) besessen zu haben.
Im Gegensatz zu manch anderen wissenschaftlichen Kollegen, sprach er dies lächelnd, in durchaus sympathischer Weise aus.
Was will man dem noch hinzu fügen?
Dass Wissenschaft nichts mit Glaube zu tun hat und Glaube nichts mit Wissenschaft, ist wohl jedem klar, und muss somit auch nicht groß betont werden.
Ich sage es mal anders: Religiöser Glaube ist subjektiv. Atheistischer Glaube ist blind.
Noch ein Bonbon für die Fans von Zitaten
:
A. Einstein merkte mal an: >> Es gibt aber wohl keinen Naturforscher, der meint, er habe die außerordentlich feinen Fäden ersonnen, durch die seine Wahrnehmungen miteinander verbunden sind und jenes Wissen, das noch nicht offenbar geworden ist, gibt dem Forschenden ein Gefühl, das dem eines Kindes gleicht, das sich bemüht, der souveränen Handhabungen der Dinge durch die Erwachsenen nachzueifern. <<
Gruß von Reklov
(restliche Kopien von Obigem entfernt/Ekkard)
a) Mag ja sein, dass sich einige Nobelpreisträger so geäußert haben, aber ...
Das sind weltanschauliche Aussagen, die man glauben kann oder eben nicht!
Die uns bekannte Komplexität ergibt sich erst, wenn sich Quanten zu größeren Bauteilen zusammenfinden, wobei die Atome und schließlich die Makromoleküle die entscheidenden Einheiten sind. Kleinheit bis hinunter zur Planck-Struktur kann von Stufe zu Stufe immer weniger - nicht mehr! Gewissermaßen spielt die (Geist-) Musik in den komplexen Strukturen, wie sie nach heutiger Kenntnis nur Makromoleküle zustandebringen.
b) Das nicht, aber er bzw. unser Hirn ist die einzige Struktur, die eine Vorstellung vom Funktionieren der Welt hervorgebracht hat.
c) Die Formatierung zeigt, dass du diesen Text nicht selbst verfasst hast. Du schmückst dich also mal wieder mit "fremden Federn".
d) Das Gegenteil ist der Fall! Dass Programmierer einen Code erzeugen müssen, liegt an der Zeitdauer, die ein Evolutionsprozess in Anspruch nähme. Und es liegt an der Hardware, die ohne Eingriff des Menschen keinerlei Änderungen zuließe. Das ist in einem Prozessmedium (auf Erden: Wasser mit den gelösten Bausteinen) anders.
e) Was schwatzt denn dein Medizin-Freund daher?
Oder du hast seine Aussage missverstanden. Richtig ist: In einem Schritt, sagen wir im übertragenen Sinn durch Schütteln eines Glaskolbens mit einer Ursuppe entsteht natürlich keine sinnvolle DNA-Sequenz. Wenn man aber einen ganzen Planeten zur Verfügung hat, auf dem alle möglichen Makromoleküle zusammengerüttelt und in Verbindung miteinander gebracht werden, dann "überleben" jene Komplexe, die ihre Information behalten können. Genügend Zeit - und die Entwicklung schreitet voran.
f) Was du hier dem Dawkins zuschreibst, stimmt so nicht. Von "endlichen Informationen" und "Absolutem" salbaderst immer nur du.
Akzeptiere doch einfach, dass Wissenschaft nichts mit Glaube zu tun hat und Glaube nichts mit Wissenschaft. Deine Ausflüge in die Sachebene halten nicht, was du dir davon versprichst.
@ Ekkard,
zu a) auch naturwissenschaftliche Fakten, welche zum Negieren des Wortes "Gott" gebraucht werden können, sind lediglich Aussagen zur Welt, - mehr nicht!
zu b) du hättest schreiben sollen, dass dies nur für unseren Planeten gilt, denn über andere intelligente Lebensformen im Universum wissen wir nichts!!!
zu d) stimme dir voll zu! - Tatsache ist nur, dass kein Mensch die "Bausteine" der schöpferischen Universalkräfte "ergründen" kann.
zu e) schon klar! Jetzt müsstest Du nur noch sagen können, wer oder was uns denn diesen "ganzen Planeten" zur Verfügung gestellt hat, auf dem alle möglichen Makromoleküle zusammengerüttelt und in Verbindung miteinander gebracht wurden, um somit das "Überleben" jener Komplexe zu ermöglichen, die ihre Information behalten können. ??
Deine Aussage: "Genügend Zeit - und die Entwicklung schreitet voran", wird sich erst noch beweisen müssen. Zumindest ist dabei nicht garantiert, dass unsere Spezies nicht auch zu den Arten gehören könnte, denen nur ein kleiner Zeitabschnitt auf der langen Entwicklungsschiene beschieden ist, - berücksichtigt man dabei alle bereits ausgestorbenen Arten.
Wie lange wir also unser Rolle werden spielen können, liegt nicht in unserer Macht
zu f) R. Dawkins hat einst während der TV-Talkshow "MAISCHBERGER" vor Millionen Zuhörern deutlich zugegeben, sollte er eines Tages von "Gott" stehen und sein Buch (Der Gotteswahn) rechtfertigen müssen, er sagen würde, nicht genügend Informationen (not enough informations) besessen zu haben.
Im Gegensatz zu manch anderen wissenschaftlichen Kollegen, sprach er dies lächelnd, in durchaus sympathischer Weise aus.
Was will man dem noch hinzu fügen?
Dass Wissenschaft nichts mit Glaube zu tun hat und Glaube nichts mit Wissenschaft, ist wohl jedem klar, und muss somit auch nicht groß betont werden.
Ich sage es mal anders: Religiöser Glaube ist subjektiv. Atheistischer Glaube ist blind.
Noch ein Bonbon für die Fans von Zitaten
A. Einstein merkte mal an: >> Es gibt aber wohl keinen Naturforscher, der meint, er habe die außerordentlich feinen Fäden ersonnen, durch die seine Wahrnehmungen miteinander verbunden sind und jenes Wissen, das noch nicht offenbar geworden ist, gibt dem Forschenden ein Gefühl, das dem eines Kindes gleicht, das sich bemüht, der souveränen Handhabungen der Dinge durch die Erwachsenen nachzueifern. <<
Gruß von Reklov
(restliche Kopien von Obigem entfernt/Ekkard)

