21-03-2025, 12:27
(19-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Auch falsch! "Erscheinungen" sind alles, was wir je erfahren. Es gibt keinen darüber hinaus gehenden "Ur-Grund", der mehr wäre als ein Götze.
@ Ekkard,
Du arbeitest gerne mit dem Wort "falsch"!
Nun, falsch ist in jeder Hinsicht auch Deine Meinung, es gäbe keinen Ur-Grund! Dabei schienst Du völlig auszublenden, dass Dir solch ein Urteil überhaupt nicht möglich ist. Warum - müsste ja selbst (D)einem atheistischen Bewusstsein klar werden können!?
(19-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Ich fürchte fast, du glaubst dir selbst beim Verfassen solcher Texte. Daran ist fast alles falsch, bloß: Es klingt wissenschaftlich.(?)
... auch ich befürchte das Gleiche, wenn ich hier die so bemühten "wissenschaftlich" eingekleideten Weltdeutungen lese, mit der hier manche meinen, ihr atheistisches Welt-Bild vertreten zu können.
(19-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Oh, wir könnten das Forum auch religiös/philosophisch führen. Nur hat sich gezeigt, dass dann die Posts fast alle so aussehen, wie der Text ein Zitat früher. Ich glaube kaum, dass sich jemand für effiziente philosophische Dispute begeistern würde. Die würden so aussehen: Ich gehe von bestimmten Axiomen aus, gebe ein paar Voraussetzungen vor und beweise damit einen Lehrsätze.
Sorry, das sind Trockenübungen ohne praktischen Nutzen.
... nun, es gibt ja hier eine Rubrik PHILOSOPHIE. Die wenigsten user wollen oder können aber wohl hierzu etwas abzuliefern. Für petronius ist es nur "Geschwurbel" und Du hast den eigentlichen Sinn davon auch nicht erfasst, wenn Du meinst, es handele sich hier um Trockenübungen.
Mach dir nichts draus, man kann nicht auf allen Gebieten bewandert sein...
(19-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Du irrst. Ich habe noch nie (!) eine religiöse Deutung der Welt vernommen, die durchgängig vernünftig und, an ihren eigenen Voraussetzungen gemessen, konsistent gewesen wäre. Nicht einmal die Gottesbilder sind brauchbar für ein gedeihendes Miteinander sondern mies (Schuld zuweisend), intrigant, kleingeistig oder machtgeleitet.
... und ich habe noch nie eine "wissenschaftliche" Deutung der Welt vernommen, die durchgängig vernünftig wäre. Das mit den unbrauchbaren Gottesbildern ist nun von mir auch schon zur Genüge kritisiert worden. Warum also deine Wiederholungen? Lies nochmal bei Nikolaus von Kues nach, dann erübrigt sich Deine Kritik.
(19-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Wir haben noch nie eingegriffen, um eine Meinung zu verhindern! Es sei denn, sie verstößt gegen die Forenregeln. Wenn wir diskutieren, tun wir dies als normale User. Wenn du Gegenwind verspürst, liegt das allein an dem, was du von dir gibst.
Religion ist wie die Philosophie ein ungemein schwieriges Geschäft. Und die Ansicht, drauflos schwadronieren zu können, erweist sich als Irrtum.
... Religion ist nur schwierig, weil damit stets Geschäfte gemacht und Macht beansprucht und missbraucht wurde! Philosophie ist immerhin sprachlich logisch untermauert, treibt aber dennoch stets zur Unruhe an, lebt aber auch von der sie befeuernden Sprachkritik: Rede und Gegenrede.
Gruß von Reklov

