Oft sind es sinnlos sinnlose Sätze oder sinnlos scheinende Aussagen, die die Umwelt zum reflektieren (vgl. frz. reflechir = nachdenken) bringt.
Zu sagen, alles ist Tun ist ein Widerspruch (der Mond ist kein Tun), und zu sagen, alles ist mein Tun ist ebenso unrichtig, da die Vorgänge im fernen Ausland nicht von mir hervorgerufen werden
Von mir kann nicht "alles" getan werden
Es ist nur sehr wenig mein Tun.
Zu sagen, alles ist Tun ist ein Widerspruch (der Mond ist kein Tun), und zu sagen, alles ist mein Tun ist ebenso unrichtig, da die Vorgänge im fernen Ausland nicht von mir hervorgerufen werden
Von mir kann nicht "alles" getan werden
Es ist nur sehr wenig mein Tun.
(18-10-2022, 00:10)Ekkard schrieb:(17-10-2022, 15:52)themarhema schrieb: Hier eine kleine Meditation, die ohne Bezug zu transzendenten Entitäten auskommt, vielleicht aber ganz gut geeignet ist für Leute, die sich nicht auf klassische spirituelle Systeme einlassen wollen:Die Reihung dieser 5 Worte hat keinen direkten Sinn; denn "alles" kann nicht getan werden und von mir schon gar nicht. Darauf hat 'Sinai' bereits hingewiesen.
Alles ist (mein) Tun.
(18-10-2022, 00:42)Sinai schrieb: Genau so habe ich es gesehen.
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Aber der Threadstarter 'themarhema' hat sein Ziel erreicht. Wir meditieren ja wirklich über diese (sinnlose) Aussage, sind über sie gestolpert. Sie erfüllte ihren Zweck und kann daher gar nicht so dumm sein.![]()
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Applaus!
Mich erinnert das an den berühmten Blaumilchkanal von Ephraim Kishon
Ein Meisterwerk der Soziologie!