Beitrag #1
Ja, du hast Recht. Jesus sprach aramäisch und wenn er aus den Thora-Rollen vorlas oder zitierte, dann auf Hebräisch.
Ich könnte mir vorstellen dass Jesus vielleicht auf Hebräisch etwa gesagt haben könnte: und stell uns nicht auf die Probe
Beispielsweise wurde Abraham durch Gott auf die Probe gestellt (1 Mose 22,1f Einheitsübersetzung):
"Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar."
Solches steht in der Bibel und wird von niemand bestritten.
Und dass Gottesfürchtige Gott anflehen, er möge sie nicht auf so eine Probe stellen, ist wohl legitim.
(03-04-2025, 22:11)Reklov schrieb: Verehrte Forum-user,
Die meisten Bibeln sind aus dem Griechischen übersetzt worden. Jesus aber sprach aramäisch! Jeder weiß, dass Übersetzungen immer Fehler, Missverständnisse oder bewusste Fehldeutungen enthalten. Auch die Übersetzungen der Bibel in viele Sprachen der Welt sind davon berührt. Es gab fehlerhafte Übersetzungen. Diese wurden übernommen und wiederum falsch übersetzt.
So wird z.B. der Satz im „Vaterunser“ > ... und führe uns nicht in Versuchung < dem Leser vorgesetzt.
Ja, du hast Recht. Jesus sprach aramäisch und wenn er aus den Thora-Rollen vorlas oder zitierte, dann auf Hebräisch.
Ich könnte mir vorstellen dass Jesus vielleicht auf Hebräisch etwa gesagt haben könnte: und stell uns nicht auf die Probe
Beispielsweise wurde Abraham durch Gott auf die Probe gestellt (1 Mose 22,1f Einheitsübersetzung):
"Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar."
Solches steht in der Bibel und wird von niemand bestritten.
Und dass Gottesfürchtige Gott anflehen, er möge sie nicht auf so eine Probe stellen, ist wohl legitim.

