Besonders präzise ist die Kritik von Prof Schüller an der Bundestagspräsidentin tatsächlich nicht.
Schüller weist Klöckner-Kritik an politischen Kirchenstatements zurück - katholisch.de
"Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will, dass sich die Kirchen nur zu ihren Kernthemen äußern. Kirchenrechtler Thomas Schüller widerspricht: Prophetische Rede gehört für ihn zum Auftrag des Evangeliums – ob gelegen oder ungelegen."
"Prophetische Rede" von der Kirche zu wünschen, ist nicht christlich, sondern sektiererisch
Da ist er zu weit gegenagen.
Propheten wirkten in biblischer Zeit, so wie die Gabe des Zungenredens
Zum Auftrag der Kirche gehört allerdings die Predigt des Evangeliums. Aber nicht laufend ungefragt zutreffende und auch zweifelhafte Kommentare zur Innenpolitik zu geben
Christen sind kein Teil der Welt. Siehe Johannes 15:19
Da haben übrigens die Zeugen Jehovas schon Recht, wenn sie in jw org folgenden Artikel schreiben: Kein Teil der Welt sein
Sonst würde das alsbald zu politischen Kontroversen innerhalb der Gläubigen führen! Harmlos beginnend, aber nach einiger Zeit zu Zank und Hader führend.
Das geht dann in Themen wie Tempo 130
Die Bundestagspräsidentin meint beispielsweise:
"Man kann für Tempo 130 sein, aber ich weiß nicht, ob die Kirchen dazu schreiben müssen."
Klar ist es im Sinne der christlichen Nächstenliebe wünschenswert - so wie in Österreich und den USA - Tempo 130 als gesetzliche Höchstgrenze, aber dann geht es bald weiter zum verpflichtenden Einbau von Nebelscheinwerfern usw. Lauter sinnvolle Maßnahmen und Ideen, aber die Kirche ist kein politischer Diskussionsklub und soll es auch nicht werden. Da hat sie schon Recht. Sonst ist da keine Grenze mehr und da kommen sicher auch unausgegorene Ideen rein - welche die Gemeinschaft der Christen spalten
Schüller weist Klöckner-Kritik an politischen Kirchenstatements zurück - katholisch.de
"Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will, dass sich die Kirchen nur zu ihren Kernthemen äußern. Kirchenrechtler Thomas Schüller widerspricht: Prophetische Rede gehört für ihn zum Auftrag des Evangeliums – ob gelegen oder ungelegen."
"Prophetische Rede" von der Kirche zu wünschen, ist nicht christlich, sondern sektiererisch
Da ist er zu weit gegenagen.
Propheten wirkten in biblischer Zeit, so wie die Gabe des Zungenredens
Zum Auftrag der Kirche gehört allerdings die Predigt des Evangeliums. Aber nicht laufend ungefragt zutreffende und auch zweifelhafte Kommentare zur Innenpolitik zu geben
Christen sind kein Teil der Welt. Siehe Johannes 15:19
Da haben übrigens die Zeugen Jehovas schon Recht, wenn sie in jw org folgenden Artikel schreiben: Kein Teil der Welt sein
Sonst würde das alsbald zu politischen Kontroversen innerhalb der Gläubigen führen! Harmlos beginnend, aber nach einiger Zeit zu Zank und Hader führend.
Das geht dann in Themen wie Tempo 130
Die Bundestagspräsidentin meint beispielsweise:
"Man kann für Tempo 130 sein, aber ich weiß nicht, ob die Kirchen dazu schreiben müssen."
Klar ist es im Sinne der christlichen Nächstenliebe wünschenswert - so wie in Österreich und den USA - Tempo 130 als gesetzliche Höchstgrenze, aber dann geht es bald weiter zum verpflichtenden Einbau von Nebelscheinwerfern usw. Lauter sinnvolle Maßnahmen und Ideen, aber die Kirche ist kein politischer Diskussionsklub und soll es auch nicht werden. Da hat sie schon Recht. Sonst ist da keine Grenze mehr und da kommen sicher auch unausgegorene Ideen rein - welche die Gemeinschaft der Christen spalten

