Zum Thema Einäscherung und katholische Kirche ist zu sagen, dass am Aschermittwoch das Aschenkreuz gespendet wird, mit der Formel:
"Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst."
Der auf die Stirn der Gläubigen aufgezeichnete "Staub" für diesen Segen des Aschenkreuzes ist übrigens die Asche der verbrannten geweihten Palmzweige vom Vorjahr. Die Asche auf der Stirn ist die sichtbare Mahnung, dass der Mensch wieder zu Asche werden wird.
In trockenem Wüstensand bleiben Leichen oft jahrtausendelang erhalten
Beim Vorgang der Einäscherung geschieht das halt viel schneller. Eine Stunde statt mehrere Jahrzehnte oder hunderte Jahre bis die Knochen im Erdreich durch die organischen Säuren der Erde zersetzt sind und langsam zu Asche zerfallen, oder man denke an den "Ötzi", den Mann im Eis der nach 5000 Jahren noch nicht zu Staub zerfallen und noch relativ gut erhalten war, oder man denke an ägyptische Mumien oder an einbalsamierte Leichen in Zinnsärgen der Neuzeit
Aber im Normalfall wird der Mensch langsam zu Asche. Daher die Mahnung bei der Spendung des Segens beim Aschenkreuz.
Und bei der Einäscherung geschieht das eben in einer Stunde.
Wahrscheinlich ist es gerade diese Geschwindigkeit, die den Menschen brutal vorkommt - und dass es nicht die Natur (Würmer, organische Säuren der Erde) ist, die für eine allmähliche Umwandlung der Leiche zu Staub sorgt, sondern das aktive Nachhelfen durch den Menschen
Aber wie dem auch sei - lediglich bei Mumien oder in Eis eingeschlossenen Leichen (Hochalpen, Arktis) oder einbalsamierten Leichen bleiben die Knochen völlig und das Fleisch teilweise erhalten. Es gibt aber auch die Katakomben in Rom und in Deutschland den Karner, das Beinhaus.
Dort bleiben Totenschädel und Knochen bis zur Auferstehung erhalten!
Glauben also Katholiken doch an die fleischliche Auferstehung? Wie es ja auch im katholischen Glaubensbekenntnis steht:
"Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen."
Neuerer Text: „Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das Leben der künftigen Welt. Amen.“
"Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst."
Der auf die Stirn der Gläubigen aufgezeichnete "Staub" für diesen Segen des Aschenkreuzes ist übrigens die Asche der verbrannten geweihten Palmzweige vom Vorjahr. Die Asche auf der Stirn ist die sichtbare Mahnung, dass der Mensch wieder zu Asche werden wird.
In trockenem Wüstensand bleiben Leichen oft jahrtausendelang erhalten
Beim Vorgang der Einäscherung geschieht das halt viel schneller. Eine Stunde statt mehrere Jahrzehnte oder hunderte Jahre bis die Knochen im Erdreich durch die organischen Säuren der Erde zersetzt sind und langsam zu Asche zerfallen, oder man denke an den "Ötzi", den Mann im Eis der nach 5000 Jahren noch nicht zu Staub zerfallen und noch relativ gut erhalten war, oder man denke an ägyptische Mumien oder an einbalsamierte Leichen in Zinnsärgen der Neuzeit
Aber im Normalfall wird der Mensch langsam zu Asche. Daher die Mahnung bei der Spendung des Segens beim Aschenkreuz.
Und bei der Einäscherung geschieht das eben in einer Stunde.
Wahrscheinlich ist es gerade diese Geschwindigkeit, die den Menschen brutal vorkommt - und dass es nicht die Natur (Würmer, organische Säuren der Erde) ist, die für eine allmähliche Umwandlung der Leiche zu Staub sorgt, sondern das aktive Nachhelfen durch den Menschen
Aber wie dem auch sei - lediglich bei Mumien oder in Eis eingeschlossenen Leichen (Hochalpen, Arktis) oder einbalsamierten Leichen bleiben die Knochen völlig und das Fleisch teilweise erhalten. Es gibt aber auch die Katakomben in Rom und in Deutschland den Karner, das Beinhaus.
Dort bleiben Totenschädel und Knochen bis zur Auferstehung erhalten!
Glauben also Katholiken doch an die fleischliche Auferstehung? Wie es ja auch im katholischen Glaubensbekenntnis steht:
"Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen."
Neuerer Text: „Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das Leben der künftigen Welt. Amen.“