Beitrag #3
Ist das nicht ein Fluchtverhalten ?
So wie ein Schwerkranker zum Revolver greift um seine Qual zu beenden ...
Ein Weg ins Nirvana ist ein erhoffter Weg ins Nichts
Dass einer das will, muss er ja sein Leben sehr hassen und entsetzlich verzweifelt sein. Aber trifft das auf die Mehrheit der Menschen überhaupt zu?
Klar hat jeder schwere Zeiten, aber dann gibt es wieder Lichtblicke und schöne Zeiten. Meines bescheidenen Wissens nach gibt es zwei Ströme oder Wege im Buddhismus, den Hinayana "kleine Kutsche" für Fundis und den Mahayana "große Kutsche" für die Mehrheit der Menschen. Während die große Kutsche sehr moderat ist, ist die kleine Kutsche tatsächlich sehr extrem und geht bewusst in diese Richtung. Man denke an deren Krönung, das Sokushinbutsu
Die große Kutsche soll erst den Boden bereit machen, damit in diesem Gebiet dann die kleine Kutsche Anhänger gewinnen kann
Im Buddhismus spielen Spenden eine zentrale Rolle:
Spenden für die Sangha: Geld, Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Medizin oder Anderes, um die Mönche (Bhikkhu-Sangha) und deren Novizen
(Arya-Sangha) zu erhalten
Bettelmönche sind nicht arm, das ist ein Märchen wie bei den Dominikanern. Kardinal Schönborn (Wien) gehört ja auch zum Bettelorden der Dominikaner. Aber arm ist er nicht. Lässt sich im Mercedes chauffieren
(08-11-2024, 16:30)subdil schrieb: Das Besondere am Buddhismus ist meines Erachtens, dass es die einzige weltbekannte Philosophie bzw. Religion ist, welche das allgegenwärtige Leiden in der Welt, nicht nur der Menschenwelt, sondern auch der Tierwelt, nicht ignoriert oder verdrängt oder schönredet, sondern es im Gegenteil zum zentralen Anschauungsobjekt und Ausgangspunkt für alle weiteren Überlegungen macht. Diese physikalische Welt des permanenten Mangels, der nie endenden Konflikte, der Krankheiten und Verirrungen und auch der ganz alltäglichen Probleme und Schwierigkeiten wird als Samsara bezeichnet. Dies ist der Ort des Kreislaufs des Lebens, der Natur und der Wiedergeburten. Dem entgegengesetzt wird das Nirvana
Das Nirvana soll erreicht werden durch eine Abkehr von der physischen Welt
Ist das nicht ein Fluchtverhalten ?
So wie ein Schwerkranker zum Revolver greift um seine Qual zu beenden ...
Ein Weg ins Nirvana ist ein erhoffter Weg ins Nichts
Dass einer das will, muss er ja sein Leben sehr hassen und entsetzlich verzweifelt sein. Aber trifft das auf die Mehrheit der Menschen überhaupt zu?
Klar hat jeder schwere Zeiten, aber dann gibt es wieder Lichtblicke und schöne Zeiten. Meines bescheidenen Wissens nach gibt es zwei Ströme oder Wege im Buddhismus, den Hinayana "kleine Kutsche" für Fundis und den Mahayana "große Kutsche" für die Mehrheit der Menschen. Während die große Kutsche sehr moderat ist, ist die kleine Kutsche tatsächlich sehr extrem und geht bewusst in diese Richtung. Man denke an deren Krönung, das Sokushinbutsu
Die große Kutsche soll erst den Boden bereit machen, damit in diesem Gebiet dann die kleine Kutsche Anhänger gewinnen kann
Im Buddhismus spielen Spenden eine zentrale Rolle:
Spenden für die Sangha: Geld, Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Medizin oder Anderes, um die Mönche (Bhikkhu-Sangha) und deren Novizen
(Arya-Sangha) zu erhalten
Bettelmönche sind nicht arm, das ist ein Märchen wie bei den Dominikanern. Kardinal Schönborn (Wien) gehört ja auch zum Bettelorden der Dominikaner. Aber arm ist er nicht. Lässt sich im Mercedes chauffieren

