13-05-2025, 15:44
Vor wenigen Tagen, am 9. Mai 2025 stand ein interessanter Artikel in der österreichischen Qualitätszeitung "Die Presse":
Der Brückenbauer: Leo - ein Name mit Tradition - diepresse.com
"Leo XIV. muss in einer polarisierten Kirche zwischen Reformern und Konservativen vermitteln."
- Ob das möglich oder überhaupt sinnvoll ist, sei dahingestellt.
Nun ein interessanter Artikel zu dieser Thematik in Domradio.de:
"Papst wird es niemandem recht machen können" - domradio.de
11. Mai 2025
"Viele Erwartungen werden an den neuen Papst gestellt. Aber kann man unterschiedlichen Strömungen gleichermaßen gerecht werden? Nein, sagt ein in den USA lehrender Philosoph und Ordensmann
( . . . )
Als Beispiel nannte der Ordensmann die Weihe von Frauen: "Die eine Strömung wird erwarten, dass er schnell zum Beispiel das Diakonat der Frau auf den Weg bringt. Die anderen wünschen sich ein Ende der Grauzonen zwischen pastoraler Güte und Reinheit der Lehre, ein Ende vom 'Wischiwaschi' unter Franziskus und endlich wieder klare Grenzlinien.""
Diese Analyse in Domradio.de bringt das Dilemma des Papstes - jedes heutigen Papstes - auf den Punkt.
Die Katholische Kirche ist an der Basis längst gespalten, und kein Papst kann es den beiden Seiten recht machen. Der Eiertanz des Franziskus wird nun durch Leo fortgesetzt werden
Ein bisschen Winke Winke ist auf die Dauer nicht das, was von einem Kirchenoberhaupt von 1400 Millionen Menschen erwartet wird
Dass die Kirche polarisiert ist - wie "Die Presse" behauptete - dürfte schon seine Richtigkeit haben
Nun ist ein viel jüngerer Papst, der nicht zu beneiden ist. Eigentlich eine unlösbare Aufgabe, in dieser misslichen Situation Papst zu werden
Der Brückenbauer: Leo - ein Name mit Tradition - diepresse.com
"Leo XIV. muss in einer polarisierten Kirche zwischen Reformern und Konservativen vermitteln."
- Ob das möglich oder überhaupt sinnvoll ist, sei dahingestellt.
Nun ein interessanter Artikel zu dieser Thematik in Domradio.de:
"Papst wird es niemandem recht machen können" - domradio.de
11. Mai 2025
"Viele Erwartungen werden an den neuen Papst gestellt. Aber kann man unterschiedlichen Strömungen gleichermaßen gerecht werden? Nein, sagt ein in den USA lehrender Philosoph und Ordensmann
( . . . )
Als Beispiel nannte der Ordensmann die Weihe von Frauen: "Die eine Strömung wird erwarten, dass er schnell zum Beispiel das Diakonat der Frau auf den Weg bringt. Die anderen wünschen sich ein Ende der Grauzonen zwischen pastoraler Güte und Reinheit der Lehre, ein Ende vom 'Wischiwaschi' unter Franziskus und endlich wieder klare Grenzlinien.""
Diese Analyse in Domradio.de bringt das Dilemma des Papstes - jedes heutigen Papstes - auf den Punkt.
Die Katholische Kirche ist an der Basis längst gespalten, und kein Papst kann es den beiden Seiten recht machen. Der Eiertanz des Franziskus wird nun durch Leo fortgesetzt werden
Ein bisschen Winke Winke ist auf die Dauer nicht das, was von einem Kirchenoberhaupt von 1400 Millionen Menschen erwartet wird
Dass die Kirche polarisiert ist - wie "Die Presse" behauptete - dürfte schon seine Richtigkeit haben
Nun ist ein viel jüngerer Papst, der nicht zu beneiden ist. Eigentlich eine unlösbare Aufgabe, in dieser misslichen Situation Papst zu werden