(02-06-2025, 14:59)Sinai schrieb:(02-06-2025, 05:58)dorjesempa schrieb: Noch schwieriger wird es angesichts der Tatsache, dass äußere Dinge nichts weiter sind als ein Spiegel des Inneren.
Denn wenn niemand da ist, der etwas wahrnimmt, wo sind dann die Katastrophen?
Durch das leugnen von Katastrophen kann man sie nicht aus der Welt schaffen.
In Indien verhungern täglich viele Kinder, wenn man diese Missstände durch gezielte Übungen nicht wahrnimmt, wird das Problem nicht gelöst
(03-06-2025, 07:30)dorjesempa schrieb: Du hast nicht aufmerksam gelesen. Ich schrieb: "wenn niemand da ist"
Es wäre hilfreich, im Kontext zu lesen.
Der Buddhismus empfiehlt, "äußere Dinge" (verhungernde Kinder) einfach nicht wahrzunehmen.
Man möge sich nicht um die Außenwelt kümmern . . .
So nach dem Muster, wenn niemand da ist, der etwas wahrnimmt, ist auch keine Katastrophe vorhanden . . .
Bei uns im Westen sagt man: Kopf in den Sand stecken
Durch das leugnen von Katastrophen kann man sie nicht aus der Welt schaffen.
In Indien verhungern täglich viele Kinder, wenn man diese Missstände durch gezielte Übungen nicht wahrnimmt, wird das Problem nicht gelöst