(13-06-2025, 18:21)Sinai schrieb: Was ich glaube, tut nichts zur Sache.
Oh, natuerlich tut das zur Sache. Und ob Du Dich zu Deinem Glauben explizit aeusserst, ist vollkommen egal, da Du das laufend implizit tust. Da braucht Dich niemand zu fragen.
Das ist wie mit Deinem Wohnort. Nach dem muss Dich auch niemand fragen.
(13-06-2025, 18:21)Sinai schrieb: Ich lehne jedoch primitive Angriffe ("Fresst Scheisse. Millionen Fliegen koennen nicht irren.") auf Leute, die an Gott glauben, ab.
Du verstehst nicht mal, dass das kein Angriff auf Leute, die glauben ist, sondern auf Dein Nicht-Argument?
(13-06-2025, 18:21)Sinai schrieb: Und ich unterstelle dir ja auch nicht, du wärst ein Atheist, weil Dir das Deine Eltern vorgelebt haben.
Und warum nicht? Vielleicht, weil ich Dir viele gute Gruende dafuer genannt habe?
Trotzdem ist es im Prinzip wahr. Meine Eltern waren beide nie glaeubig. Wer weiss, wie ich sozialisiert waere, wenn meine Eltern immer in die Kirche gegangen waeren. Aber das tut ja heute in Deutschland sowieso fast niemand mehr.
Der Einfluss des Elternhauses ist uebrigens in der Soziologie als entscheidend wissenschaftlich herausgearbeitet worden. Dabei ist weniger entscheidend, was die Eltern erzaehlen, sondern das, was sie vorleben. Wer Eltern hat, die das Christentum in ihrem Alltag leben, wird meist glaeubiger Christ. Das ist der Hauptgrund, warum jemand Christ ist.


