(26-07-2025, 14:37)petronius schrieb: wo soll wasser, welches den ganzen erdball (samt gebirgen) überdeckt, denn hergekommen und wohin wieder verschwunden sein?
Die Bibel schreibt aber nicht von einem "Erdball", sondern von einer runden Scheibe
Etwa in Form einer Pizza
Sie ist kreisrund, hat einen deutlichen Rand (Gebirge), und in der Mitte sind saftige Pfützen (Meere) und Erhebungen (Oliven, Sardinen, Schinkenstücke)
So kann man sich die in der Genesis beschriebene Erde vorstellen.
Nur ist das Ganze nicht aus Teig, sondern aus Erde
Und statt Oliven, Sardinen, Schinkenstücken sind die Berge wie Ararat, Apenninen, Pyrenäen, Alpen
Die Vorstellung eines "Erdballs" findet sich nicht in der Genesis, die hast du eigenmächtig hineininterpretiert
(26-07-2025, 08:02)Ulan schrieb:(25-07-2025, 20:59)Sinai schrieb: Du willst den Begriff "Menschen" auf Mesopotamien eingrenzen, die Bewohner der Wüste Gobi wären für dich gar keine Menschen gewesen? Ist das nicht ein rassistischer Standpunkt?
Lies doch mal richtig! Farius hat das exakte Gegenteil gesagt.
Farius sollte einmal sein kompliziertes, teils auf der Genesis und teils auf ganz anderen Quellen aufbauendes Gedankengebäude zur Gänze darstellen, damit wir endlich sehen, was er überhaupt sagt und meint. Nicht immer etappenweise ein paar nicht zusammenhängende Happen. Bitte keine Predigt, keinen zehnseitigen Roman, sondern auf einer Seite A4 zusammengefasst. Ich glaube, er hat sich eine eigene, unchristliche Religion gebastelt, mit einigen biblischen Versatzstücken und dazuerfundenen Vorstellungen, teils indisch wie sein Karmaglaube etc. Eine synkretistische Religion, eine Mischreligion wie so viele in Inden. Indische Gurus haben manchmal die Taktik, irgendwelche Versatzstücke aus der Bibel (AT und NT) zu predigen, nur um die Neugier von Christen zu erwecken, und dann geht die Reise aber bald in Richtung Karma uns Samsara
Wenn er den Christen die Scheiterhaufen vorhält, dann soll er an die noch heute manchmal praktizierte Witwenverbrennung in Indien denken
Wie gesagt, wir haben keine Ahnung was Farius da predigen will, es interessiert mich wenig (eine weitere synkretistische Religion unter vielen) - und wenn er mit uns diskutieren will, dann sollte er mal sagen, was er meint
Farius will gerne antike Sektenführer gegen das heutige Christentum ausspielen, er beruft sich auf Origenes und Ulan berief sich in Beitrag #38 auf den "Kirchenhistoriker Eusebius", der aber nicht ganz Ernst zu nehmen ist: "Da Judas laut biblischer Überlieferung keine Kinder hatte, folgerte Eusebios, die Söhne des Judas seien die Juden." Eusebius von Caesarea - Wikipedia
Diese ganze "Diskussion" hier ist ein Wirrwarr geworden, wo jeder an allen anderen vorbeiredet
Farius beharrt aber darauf, dass er keine Phantasie erzählt:
(23-07-2025, 09:12)Farius schrieb: Lieber Ulan,
Liebevoll betrachtest Du meinen Beitrag als religiöse Fantasie und Geschichtsklitterei und stellst ihm Deine Halbwahrheiten entgegen
Vielleicht sollten wir langsam wieder zum Thema zurückkehren: "Wie der Mitgliederschwund die Kirche verändert - katholisch.de"
Ja, die Kirche (gemeint ist wohl die heutige Katholische Kirche) ist in Veränderung
Und ein Mitgliederschwund (weniger Geburten als Sterbefälle, viele Kirchenaustritte) ist deutlich erkennbar
Der Vatikan behauptet, durch Veränderungen den Austritten gegensteuern zu wollen; Kritiker sehen das umgekehrt und geben dem Vatikan die Schuld, durch Veränderungen (Abweichungen von der katholischen Lehre in letzter Zeit) die Austritte verursacht zu haben
Aussage gegen Aussage
Allerdings hat der Vatikan den Papst hinter sich, der durch das Dogma der Unfehlbarkeit eine unermessliche Autorität selbst in allgemeinen und alltäglichen Fragen hat.
Das heißt: Er braucht gar nicht 'ex cathedra' eine Meinung zu verkünden; 90 % der Katholiken glauben ihm auch so
Jedenfalls ziehen düstere Wolken am Himmel der katholischen Kirche auf, neben dem Vatikan wird die Afrikanische Kirche immer selbstbewusster
Die Philippinen als weiterer Herd der Eigenständigkeit
Noch ist es kein offener, flächendeckender Aufruhr, aber wer das aufmerksam verfolgt, sieht bereits eine Entwicklung, die unaufhaltsam in Richtung Kirchenspaltung geht
Viele Eltern wollen nicht Jesus besser kennenlernen, sondern eine Kirche die zum Protest und Widerstand gegen Drag Queens in den Grundschulen aufruft und nicht LBGT-Fahnen auf so manchen Kirchtürmen toleriert

