20-07-2007, 13:43
Hallo dawnmedos,
Altäre können nicht wild in der Gegend aufgebaut werden. Denn, hier greift das Baurecht und anderes, was den öffentlichen Raum regelt. Aber, wo kein Ankläger, da keine Klage. Wie gross ist denn die Göttinnenstatue? Na, vielleicht gibt es ja ein Plätzchen für Hekate, der so verborgen an einem geheimen Ort aufgebaut werden kann, wo all das Rechtliche ausseracht gelassen werden kann. Ich finde, wie du das alles beschreibst, sehr liebenswert, mit den Blüten, Räucherwerk und Früchten (da freuen sich die Tiere auch noch).
Eine Provokation für Christen usw... stellt so ein Altar - glaub ich - nicht dar. Was willst du einklagen, auf welcher rechtlichen Grundlage Anklage erheben?
In Bayern gibt oder gab es eine lange Tradition, kleine Wegmarken, wie Marterl, Mariendarstellungen, Kreuze, auch Heiligendarstellungen an bestimmten Plätzen, Wegen aufzustellen bzw. zu erbauen. Das gehörte oder gehört zur Kultur der Region, religiösen (volkstümlichen) Tradition dieser Menschen. Es wurzelt in den Menschen, hat Bezug zum Leben, allgemein, zu den Lebensbezügen, den Traditionen, den Schicksalen der Einheimischen. Ich selber stamme aus Niederbayern und kenne solche Gebräuche recht hautnah. Aber wie gesagt, eine Provokation sehe ich hier nicht gegeben.
Gruß
Lea
Altäre können nicht wild in der Gegend aufgebaut werden. Denn, hier greift das Baurecht und anderes, was den öffentlichen Raum regelt. Aber, wo kein Ankläger, da keine Klage. Wie gross ist denn die Göttinnenstatue? Na, vielleicht gibt es ja ein Plätzchen für Hekate, der so verborgen an einem geheimen Ort aufgebaut werden kann, wo all das Rechtliche ausseracht gelassen werden kann. Ich finde, wie du das alles beschreibst, sehr liebenswert, mit den Blüten, Räucherwerk und Früchten (da freuen sich die Tiere auch noch).
Eine Provokation für Christen usw... stellt so ein Altar - glaub ich - nicht dar. Was willst du einklagen, auf welcher rechtlichen Grundlage Anklage erheben?
In Bayern gibt oder gab es eine lange Tradition, kleine Wegmarken, wie Marterl, Mariendarstellungen, Kreuze, auch Heiligendarstellungen an bestimmten Plätzen, Wegen aufzustellen bzw. zu erbauen. Das gehörte oder gehört zur Kultur der Region, religiösen (volkstümlichen) Tradition dieser Menschen. Es wurzelt in den Menschen, hat Bezug zum Leben, allgemein, zu den Lebensbezügen, den Traditionen, den Schicksalen der Einheimischen. Ich selber stamme aus Niederbayern und kenne solche Gebräuche recht hautnah. Aber wie gesagt, eine Provokation sehe ich hier nicht gegeben.
Gruß
Lea