(28-08-2025, 22:48)Ekkard schrieb: Jedenfalls liegt das Geschilderte außerhalb jeder realen Erfahrung. Also handelt es sich ebenfalls um ein traumhaftes Geschehen. (Punkt!)
Meinst Du, bei diesen Ausreißern in der Bibel handele sich um Literatur der Gattung psychedelische Kunst durch psychoaktive Substanzen ?
Opium war ja schon auf der Insel Kreta, im Zweistromland der Sumerer und im Nilland Ägyptens bekannt, Cannabis (Hanf) bei den alten Druiden und bei den Schamanen der Samen in Nordosteuropa, Mandragora (in Genesis 30 explizit erwähnt), Bilsenkraut (Hyoscyamus niger) enthält wie Alraune Tropan-Alkaloide (Hyoscyamin, Scopolamin), Alkohol (Bier der alten Ägypter und Wein der Israeliten), Lotusblumen (Blauer Lotus, Nymphaea caerulea) in Ägypten sehr häufig dargestellt, enthält leicht psychoaktive Alkaloide, entspannend, euphorisierend, man konnte aber mehr davon trinken, um die Wirkung zu steigern, oder eine gepanschte Mischung aus derartigen psychoaktiven Substanzen
Siehe auch die Stichwörter: Sikarier, Assassinen
Wer weiß, was der Schreiber der Geheimen Offenbarung zu sich nahm? Kann ausgeschlossen werden, dass ihm die Römer heimlich so eine Mischung
in den "geharzten" Wein gaben, so als Wahrheitsdroge, um Geheimnisse aus ihm herauszukitzeln?
Die römischen Legionäre waren sicher nicht zimperlich hinsichtlich schädlicher Nebenwirkungen von Substanzen auf Gefangene - und in ihren Feldzügen gegen orientalische Völker lernten sie sicher so manche Drogen kennen (zumindest die Legionsärzte)
Und der schrieb dann einen Wahnzettel und schlief erschöpft ein. Und die Römer gaben diesen Wahnzettel einem in ihren Diensten stehenden
Agent Provocateur, der die Aufgabe hatte, die Christen zu kriminalisieren
Das war ja asymmetrische Kriegsführung damals - gnadenlos7
Derartiges kann nie ausgeschlossen werden.
In der antiken Welt war es durchaus bekannt, Menschen mit berauschenden oder bewusstseinsverändernden Substanzen gefügig oder enthemmt zu machen oder zu verwirren - z. B. Schlafmohn (Opium), Bilsenkraut, Alkohol und anderen