30-08-2025, 06:04
(29-08-2025, 11:43)Flattervogel schrieb:Lieber Flattervogel,Farius schrieb:Es handelt sich zweifellos um richtiges Aramäisch, wie es wohl zu Christi Zeiten gesprochen werden konnte.
Findest du nicht, dass da seitens genannter Gutachter ein confirmation bias sein könnte? Beide sind gläubig und beschäftigen sich mit der aramäischen Sprache, könnte es nicht einfach sein, sie hören aramäische Versatzstücke, wei sie sie hören "wollen"? Ich mein hier nicht mal ein Hören trotz besseren Wissens, sondern weil wir Menschen ein gewisses Talent dafür haben vertraute Muster zu erkennen, ob sie nun da sind oder nicht. Solange es keine anderen Quellen ohne diesen Bias gibt oder noch besser natürlich Aufnahmen, sehe ich das nicht als überzeugenden Beleg.
Wenn ich eine Confirmation bias annehmen würde, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht.
Aber es ist schön, dass Du Dich damit auseinandersetzt - die Frage ist nur, wieso gehen hier alle dermassen negativ an die Angelegenheit ran? Immerhin handelt es sich um stigmatisierte Personen, die diese Wundmale aufgrund ihres tiefen christlichen Glaubens erhielten.