Hm, adagio,
im Ernst, solche Tagtraeume
- sind a) ziemlich unfreundlich, da mit der aktuellen Meinungsmode auf ein bestimmtes zu zerstoerendes Ziel gerichtet - ueber das waeren sich aber Leute einig, die ich weder fuer friedfertig noch fuer liebens-wert ansehe, und die solche Wunschtraeume schon seit Jahrzehnten hegen - deren Idee ist doch aber dabei, dass sie selbst dazu noch "Haha - da habt Ihr's!" sagen koennten, weil "natuerlich" nur die Welt der andern gemeint ist, auch wenn sie so grosszuegig sind, zu formulieren, dass deren Untergang derartig noetig sei, dass sie auch selbst dafuer hingerafft zu werden in Kauf nehmen wuerden.
- b) So zuechtet man aber gedanklich auch Suizid-Bomber vor - ein fuer meine Begriffe sehr trauriger Abgang aus der Welt der Lebenden. Auch diese ueberschaetzen, wieviel ihr Boooom eigentlich bewirken soll, speziell, wenn so inflationaer auftretend. Mitmenschen setzen dann einfach das Level hoeher, ab wann etwas ggrauslich ist.
Grad letzte Woche konnte hier in unserm kleinen Ort noch grade abgewendet werden, das wieder ein betrunkener Familienvater sich und seine Lieben durch eine Gasexplosion seiner Wohnung ins Jenseits beamen wollte - man musste ueber 150 Mitmenschen evakuieren, die so etwas aber mit hingerafft haette, weil deren Hauser so verknuepft da stehen. Bei ca.7-8000 Einwohnern ist auch das schon ganz schlimm ruecksichtslos. Die gefaehrdete Ehefrau hatte grad noch, ehe er - den neuen Braeuchen entsprechend zur Axt greifen konnte, um seine Lieben persoenlich vor dem grossen Boom noch abzuschlachten und sodann sich und "nach ihm die Sintflut" der naechste Funke haett das Haus wohl fortgeblasen.. , sie konnte grad noch das mit dem Gashahn erkennen und kapieren, was der Familie drohte, fliehn, die Feuerwehr etc holen und den schon angefangenen Schaden stoppen.
Ueberleg mal - das sind in so kurzer Zeit also jetzt schon Rituale geworden, anstatt seinen Frust einfach allein zu versaufen, zum Jammer der Familie zu werden, allein kaputtzugehn - und das waer's, wie vor Jahrzehnten noch. Leute glauben tatsaechlich, ihnen gehoerten die Leben der Leute in ihrer Familie persoenlich, und die der restlichen Menschen und Tiere beachten sie dabei gar nicht mehr als relevant.
Wir verkommen seelisch wohl doch durch die Ueber-repraesentation von Gewalt durch Individuen in allen Medien. Es wird ja schon im Computerspiel dem Kind so eingepraegt, das sei die Eskalations-Norm: ich und du zoffen sich, Kids bruellen rum, und ein mieser Chef oder gar kein Chef zu kriegen =arbeitslos
- und Boooom - diese Welt ist dem schon entbehrlich
- nur sollen es Leute auch merken.
Das mit dem Yellow Stone Park - ich vermute mal nach dem, was ich aus geologischen Erd-Katastrophen kenne, dass sie da auch wieder ueberschaetzen, wie weit sich das auf den Gesamt-Globus auswirkt. Der Tsunami war wahrhaftig heftig - doch fuer die Medien ist das "abgekaut", wie es den Leuten dort geht. China steht das Wasser bis zum Kragen - und die Ratten - aber da ist jetzt vorher noch das Thema Olympiade 2008 und die Wirtschaftsbeziehungen dran.
Ich glaube den populaer-pseudo-wissenschaftlichen Meinungen auch nicht, dass die Dinos mit einem solchen Knall-Effekt aus dem Tierreich verschwanden, etwa nach einem Kometen-Einschlag - das gehoert nach Hollywood und war nur eine "liebliche" Erwaegung, weil das so gut als Film zu machen ist, zumal das lange her ist, mit den Dinos
- oder dass nun gleich als zweite "Selektion" die Menschen "dran" waeren. Wenn, dann haette eine so tolle Katastrophe doch auch die andern Tierarten in aehnlicher Eise mit erwischt. Wieso nur die Dinos? Es gab sie inn gross und klein, aber sie alle sind ausgestorben, waehrend andere Arten dazwischen auch in allerhand Groesen in denselben Gebieten lebten, darunter auch so Terrier-kleine Ur-Pferde und nette Vor-Hominiden, die im Laub rumkraxelten, oder zu Meere oder in den Lueften. Die Dinos hatten eben einfach ihre Zeit gehabt und ihre Bestaende duennten sich aus, bis die letzten aus waren.
Die phantastischen Reptilien hatten ihre Zeit und ein Grossklima dazu passend, um zu werden - sie werden ebenfalls schon ihre mehreren Jahrhunderttausende Zeit gehabt haben, mangels Uebersicht ueber ihre Art-Gefaehrdung an ihre Rettung der Saurier-Arten zu denken, indem sich kein Tyrannosaurus ueberlegt haette, einen letzten zeugungsfaehigen maennlichen Triceratops oder Stegosaurus zu verschonen - und umgekehrt. Es ist auch nicht denkbar, dass er Hominiden oder Ur-Rehlein verschmaeht haette - nur waren die damals nicht so betroffen und deren Zeit kam eben dann grad allmaehlich durch. - Auch das haette abortiv ausgehen lassen. Es braucht ja nur das letzte Zeugungspaar nicht "dazu" gekomen zu sein und diese Art stirbt simpel und ohne jede bemerkenswerten Katastrophen aus.
All so etwas wie Zuchtauslese, Hege, Zoo-Haltung und Artenschutz war nicht denkbar im Tierreich, ehe es die Adamiten kapierten, woher die kleinen Kinder kommen und wieso man also die eigene Art wie auch andere zuechten und hegen sollte und koennte.
Es laesst sich auch zur Zeit im Tierreich nicht beobachten, dass die dergleichen fuer sich selbst oder gar noch andere Tierarten taeten.
Das biblische Ende der Welt ist einfacher, es ist der Zeitpunkt zum Beginn einer Welt neu mit Menschen, die schonmal lebten und noch als Personen existieren, welche aber ein gruendliches faires Gericht hinter sich haben, das ihnen - uns - einzeln klarmachte, worin wir kurzsichtig, toericht, laecherlich oder boeswillig handelten - nach genug Zeit, es zu bereuen und zu versoehnen, und unser G0TT ist deutlich dabei derjenige, dem alle von Herzen gern zustimmen koennen.
Fuer Juden ist es auch ok, dass es in jedem Fall Der Eine G0TT sein wird, Der Sich einst mit uns bekannt gemacht hat. Wir sind auf IHN fixiert und koennen es uns nur so vorstellen: angstlos - es ist doch ER.
Fuer Christen ist es gewiss, dass dann Jesus die Person der Trinitaet darstellen wird, der auch schonmal wie wir ein Lebewesen lang lebte, er wird der Richter sein und ei Messias-Dienst.
Fuer Muslime ist es ER, dem sie ebenfalls trauen, wenn ER es ist, der ermittelte, auch Fuersprachen beruecksichtigt, und das Urteil festsetzt, wie es weitergehn soll mit uns und IHM zusammen.
Bei den andern Kulturen geht halt oefter mal die Welt ganz unter, das ist nicht unser Wissenschaftsbegriff von Endgueltigkeit, auch wenn es "Erd und Himmel" einbezieht. Es geht um das Vorstellbare - innerlich - eine Poesie mit paedagogischem Augemerk
- nicht um objektiv diesen Globus, der durchs All dahertanzt und gelegentlich mal wackelt und ohne den es nicht ginge, dass es uns Menschheit gaebe.
Die moderneren Untergangs-Utopien und -Szenarien unterscheiden sich von den frueheren durch ihre traurige Ungnaedigkeit - eine Drohung, die einfach nur noch droht - und so ein paar menschliche Massnahmen dagegen, wie sie dann ja doch hin und wieder heraufbeschworen werden, erwartet man nicht als wirkliche Abhilfe dagegen.
Es waer aber auch nur grad noch in der Richtung ein Geschaeft zu machen, Waren, welche nun schon jeder hat, durch andere zu ersetzen, indem man das, womit die Leut zufrieden waeren, wegzuwerfen fordert. Wollen sie Neues nicht, weil es etwa schoener oder praktischer waere, dann sollen sie es brauchen muessen, weil sie das alte zu Feinden macht, solchen, die nicht helfen wollen, den Erdball sofort jetzt durch Neukaeufe und Umbauten zu retten.
Wir hatten das doch mehrere Male in den letzten Jahrzehnten, und jedesmal haben einige Branchen daran gut verdient und dann ging eben das Leben aller mit diesem Zusatz weiter
- auch das zu regelmaessige Auswarnen "latenter Katastrophen", die Hochrechnungen aus unscheinbaren Besonderheiten entstammen, verbraucht seinen Effekt. Es ist doch spaetetens dadurch begrenzt, dass ein Aermerer sich gar nichts Neues leisten koennte, auch wenn die Welt unterginge, falls der nicht mitmacht.
Ich glaub durchaus auch, dass die Wuesten vorruecken und dass es falsch ist, Waelder abzufackeln - es geht aber nicht auf, wenn man Schafen und Rindern das Ruelpsen und Pupsen zu verhindern mahnt, aber Suizid-Bomber setzen Sprengstoffe frei, versauen ausser dass sie morden die Luft mit unkontrollierten Emissionen, Immobilien-Gruebler fackeln Waelder ab, um da etwas anderes hinzustellen, und auch das blaest Unmengen Schadpartikel in die Luft, waehrend man anderswo feinsinnig Kats an Autos setzt um genau das nicht zu produzieren.
Es ist untereinander einfach nicht stimmig, wie Medien dieses und auch jenes praesentieren. Das ist so unverhaeltnismaessig im Nebeneinander - so etwa wie "Der siebt die Muecken raus, aber die Elefanten bleiben in der Suppe". Warum rechnen sie mal das nicht hoch, was jede "Zivilisten-Bombe" mit und ohne Taeter dran, an Umweltverschmutzung erbringt?
Warum recherchiert nicht einer mal all die Tiere, die diese Mode auch inzwischen weggefetzt hat und verkrueppelte, wenn ihnen schon die Menschen nicht dessen wert scheinen, um die zu weinen?
Warum wird nicht empoert aufgeschrien, wenn schon wieder ein Wald brannte, dass auch dass dem Ozonloch, dem Treibhauseffekt, dem Weltwetter und den Energieressourcen der Menschheit Arges antut?
Weil das eine der eine Sachbearbeiter macht und das andere der andere. Sie verknuepfen ihre Erkenntnisse nicht untereinander. Jeder brasselt fuer sich hin und denkt nur in seiner Schiene ueber das Problem nach, also der eine "politisch" und der andere "oeko-logisch".
Verstehst Du, die lassen die Welt untergehn im einen Ressort, da wuerde nichts, was dagegen spricht, im Moment zur Kenntnis gebracht, denn das passt nicht zum Ziel der Strategie. Wenn der andere Fachbereich auch noch so gute Fakten braechte, wuerden sie das trotzdem nicht haben wollen, weil das "komplizierter" wuerde.
Wie sagten heut noch 2 Politiker? Der eine:"Wir setzen auf Innovationen und Kreativitaet, die andere Partei verlaesst sich lieber auf Verbote."
- und der so Getadelte sagte fuer sein Ressort:"Na, wer hat denn die Innovationen der letzten Jahrzehnte in Wirklichkeit durchgebracht? Wir doch."
Ich denke einfach, es ist vorzuziehen, abzuwarten, was der naechste Tag bringt, denn man koennte noch selber am Tag vor dem Weltgericht einfacher ums Leben gekommen sein. Ein erzieherischer Effekt ist also von keinem Weltuntergang zu erwarten, einfach weil das zu wenig Menschen miterlebt haetten und die andern vorher eben alle nicht.
Moralische Antraege stellt besser wie zuvor an die Individuen einzeln und direkt.
mfG WiT
im Ernst, solche Tagtraeume
- sind a) ziemlich unfreundlich, da mit der aktuellen Meinungsmode auf ein bestimmtes zu zerstoerendes Ziel gerichtet - ueber das waeren sich aber Leute einig, die ich weder fuer friedfertig noch fuer liebens-wert ansehe, und die solche Wunschtraeume schon seit Jahrzehnten hegen - deren Idee ist doch aber dabei, dass sie selbst dazu noch "Haha - da habt Ihr's!" sagen koennten, weil "natuerlich" nur die Welt der andern gemeint ist, auch wenn sie so grosszuegig sind, zu formulieren, dass deren Untergang derartig noetig sei, dass sie auch selbst dafuer hingerafft zu werden in Kauf nehmen wuerden.
- b) So zuechtet man aber gedanklich auch Suizid-Bomber vor - ein fuer meine Begriffe sehr trauriger Abgang aus der Welt der Lebenden. Auch diese ueberschaetzen, wieviel ihr Boooom eigentlich bewirken soll, speziell, wenn so inflationaer auftretend. Mitmenschen setzen dann einfach das Level hoeher, ab wann etwas ggrauslich ist.
Grad letzte Woche konnte hier in unserm kleinen Ort noch grade abgewendet werden, das wieder ein betrunkener Familienvater sich und seine Lieben durch eine Gasexplosion seiner Wohnung ins Jenseits beamen wollte - man musste ueber 150 Mitmenschen evakuieren, die so etwas aber mit hingerafft haette, weil deren Hauser so verknuepft da stehen. Bei ca.7-8000 Einwohnern ist auch das schon ganz schlimm ruecksichtslos. Die gefaehrdete Ehefrau hatte grad noch, ehe er - den neuen Braeuchen entsprechend zur Axt greifen konnte, um seine Lieben persoenlich vor dem grossen Boom noch abzuschlachten und sodann sich und "nach ihm die Sintflut" der naechste Funke haett das Haus wohl fortgeblasen.. , sie konnte grad noch das mit dem Gashahn erkennen und kapieren, was der Familie drohte, fliehn, die Feuerwehr etc holen und den schon angefangenen Schaden stoppen.
Ueberleg mal - das sind in so kurzer Zeit also jetzt schon Rituale geworden, anstatt seinen Frust einfach allein zu versaufen, zum Jammer der Familie zu werden, allein kaputtzugehn - und das waer's, wie vor Jahrzehnten noch. Leute glauben tatsaechlich, ihnen gehoerten die Leben der Leute in ihrer Familie persoenlich, und die der restlichen Menschen und Tiere beachten sie dabei gar nicht mehr als relevant.
Wir verkommen seelisch wohl doch durch die Ueber-repraesentation von Gewalt durch Individuen in allen Medien. Es wird ja schon im Computerspiel dem Kind so eingepraegt, das sei die Eskalations-Norm: ich und du zoffen sich, Kids bruellen rum, und ein mieser Chef oder gar kein Chef zu kriegen =arbeitslos
- und Boooom - diese Welt ist dem schon entbehrlich
- nur sollen es Leute auch merken.
Das mit dem Yellow Stone Park - ich vermute mal nach dem, was ich aus geologischen Erd-Katastrophen kenne, dass sie da auch wieder ueberschaetzen, wie weit sich das auf den Gesamt-Globus auswirkt. Der Tsunami war wahrhaftig heftig - doch fuer die Medien ist das "abgekaut", wie es den Leuten dort geht. China steht das Wasser bis zum Kragen - und die Ratten - aber da ist jetzt vorher noch das Thema Olympiade 2008 und die Wirtschaftsbeziehungen dran.
Ich glaube den populaer-pseudo-wissenschaftlichen Meinungen auch nicht, dass die Dinos mit einem solchen Knall-Effekt aus dem Tierreich verschwanden, etwa nach einem Kometen-Einschlag - das gehoert nach Hollywood und war nur eine "liebliche" Erwaegung, weil das so gut als Film zu machen ist, zumal das lange her ist, mit den Dinos
- oder dass nun gleich als zweite "Selektion" die Menschen "dran" waeren. Wenn, dann haette eine so tolle Katastrophe doch auch die andern Tierarten in aehnlicher Eise mit erwischt. Wieso nur die Dinos? Es gab sie inn gross und klein, aber sie alle sind ausgestorben, waehrend andere Arten dazwischen auch in allerhand Groesen in denselben Gebieten lebten, darunter auch so Terrier-kleine Ur-Pferde und nette Vor-Hominiden, die im Laub rumkraxelten, oder zu Meere oder in den Lueften. Die Dinos hatten eben einfach ihre Zeit gehabt und ihre Bestaende duennten sich aus, bis die letzten aus waren.
Die phantastischen Reptilien hatten ihre Zeit und ein Grossklima dazu passend, um zu werden - sie werden ebenfalls schon ihre mehreren Jahrhunderttausende Zeit gehabt haben, mangels Uebersicht ueber ihre Art-Gefaehrdung an ihre Rettung der Saurier-Arten zu denken, indem sich kein Tyrannosaurus ueberlegt haette, einen letzten zeugungsfaehigen maennlichen Triceratops oder Stegosaurus zu verschonen - und umgekehrt. Es ist auch nicht denkbar, dass er Hominiden oder Ur-Rehlein verschmaeht haette - nur waren die damals nicht so betroffen und deren Zeit kam eben dann grad allmaehlich durch. - Auch das haette abortiv ausgehen lassen. Es braucht ja nur das letzte Zeugungspaar nicht "dazu" gekomen zu sein und diese Art stirbt simpel und ohne jede bemerkenswerten Katastrophen aus.
All so etwas wie Zuchtauslese, Hege, Zoo-Haltung und Artenschutz war nicht denkbar im Tierreich, ehe es die Adamiten kapierten, woher die kleinen Kinder kommen und wieso man also die eigene Art wie auch andere zuechten und hegen sollte und koennte.
Es laesst sich auch zur Zeit im Tierreich nicht beobachten, dass die dergleichen fuer sich selbst oder gar noch andere Tierarten taeten.
Das biblische Ende der Welt ist einfacher, es ist der Zeitpunkt zum Beginn einer Welt neu mit Menschen, die schonmal lebten und noch als Personen existieren, welche aber ein gruendliches faires Gericht hinter sich haben, das ihnen - uns - einzeln klarmachte, worin wir kurzsichtig, toericht, laecherlich oder boeswillig handelten - nach genug Zeit, es zu bereuen und zu versoehnen, und unser G0TT ist deutlich dabei derjenige, dem alle von Herzen gern zustimmen koennen.
Fuer Juden ist es auch ok, dass es in jedem Fall Der Eine G0TT sein wird, Der Sich einst mit uns bekannt gemacht hat. Wir sind auf IHN fixiert und koennen es uns nur so vorstellen: angstlos - es ist doch ER.
Fuer Christen ist es gewiss, dass dann Jesus die Person der Trinitaet darstellen wird, der auch schonmal wie wir ein Lebewesen lang lebte, er wird der Richter sein und ei Messias-Dienst.
Fuer Muslime ist es ER, dem sie ebenfalls trauen, wenn ER es ist, der ermittelte, auch Fuersprachen beruecksichtigt, und das Urteil festsetzt, wie es weitergehn soll mit uns und IHM zusammen.
Bei den andern Kulturen geht halt oefter mal die Welt ganz unter, das ist nicht unser Wissenschaftsbegriff von Endgueltigkeit, auch wenn es "Erd und Himmel" einbezieht. Es geht um das Vorstellbare - innerlich - eine Poesie mit paedagogischem Augemerk
- nicht um objektiv diesen Globus, der durchs All dahertanzt und gelegentlich mal wackelt und ohne den es nicht ginge, dass es uns Menschheit gaebe.
Die moderneren Untergangs-Utopien und -Szenarien unterscheiden sich von den frueheren durch ihre traurige Ungnaedigkeit - eine Drohung, die einfach nur noch droht - und so ein paar menschliche Massnahmen dagegen, wie sie dann ja doch hin und wieder heraufbeschworen werden, erwartet man nicht als wirkliche Abhilfe dagegen.
Es waer aber auch nur grad noch in der Richtung ein Geschaeft zu machen, Waren, welche nun schon jeder hat, durch andere zu ersetzen, indem man das, womit die Leut zufrieden waeren, wegzuwerfen fordert. Wollen sie Neues nicht, weil es etwa schoener oder praktischer waere, dann sollen sie es brauchen muessen, weil sie das alte zu Feinden macht, solchen, die nicht helfen wollen, den Erdball sofort jetzt durch Neukaeufe und Umbauten zu retten.
Wir hatten das doch mehrere Male in den letzten Jahrzehnten, und jedesmal haben einige Branchen daran gut verdient und dann ging eben das Leben aller mit diesem Zusatz weiter
- auch das zu regelmaessige Auswarnen "latenter Katastrophen", die Hochrechnungen aus unscheinbaren Besonderheiten entstammen, verbraucht seinen Effekt. Es ist doch spaetetens dadurch begrenzt, dass ein Aermerer sich gar nichts Neues leisten koennte, auch wenn die Welt unterginge, falls der nicht mitmacht.
Ich glaub durchaus auch, dass die Wuesten vorruecken und dass es falsch ist, Waelder abzufackeln - es geht aber nicht auf, wenn man Schafen und Rindern das Ruelpsen und Pupsen zu verhindern mahnt, aber Suizid-Bomber setzen Sprengstoffe frei, versauen ausser dass sie morden die Luft mit unkontrollierten Emissionen, Immobilien-Gruebler fackeln Waelder ab, um da etwas anderes hinzustellen, und auch das blaest Unmengen Schadpartikel in die Luft, waehrend man anderswo feinsinnig Kats an Autos setzt um genau das nicht zu produzieren.
Es ist untereinander einfach nicht stimmig, wie Medien dieses und auch jenes praesentieren. Das ist so unverhaeltnismaessig im Nebeneinander - so etwa wie "Der siebt die Muecken raus, aber die Elefanten bleiben in der Suppe". Warum rechnen sie mal das nicht hoch, was jede "Zivilisten-Bombe" mit und ohne Taeter dran, an Umweltverschmutzung erbringt?
Warum recherchiert nicht einer mal all die Tiere, die diese Mode auch inzwischen weggefetzt hat und verkrueppelte, wenn ihnen schon die Menschen nicht dessen wert scheinen, um die zu weinen?
Warum wird nicht empoert aufgeschrien, wenn schon wieder ein Wald brannte, dass auch dass dem Ozonloch, dem Treibhauseffekt, dem Weltwetter und den Energieressourcen der Menschheit Arges antut?
Weil das eine der eine Sachbearbeiter macht und das andere der andere. Sie verknuepfen ihre Erkenntnisse nicht untereinander. Jeder brasselt fuer sich hin und denkt nur in seiner Schiene ueber das Problem nach, also der eine "politisch" und der andere "oeko-logisch".
Verstehst Du, die lassen die Welt untergehn im einen Ressort, da wuerde nichts, was dagegen spricht, im Moment zur Kenntnis gebracht, denn das passt nicht zum Ziel der Strategie. Wenn der andere Fachbereich auch noch so gute Fakten braechte, wuerden sie das trotzdem nicht haben wollen, weil das "komplizierter" wuerde.
Wie sagten heut noch 2 Politiker? Der eine:"Wir setzen auf Innovationen und Kreativitaet, die andere Partei verlaesst sich lieber auf Verbote."
- und der so Getadelte sagte fuer sein Ressort:"Na, wer hat denn die Innovationen der letzten Jahrzehnte in Wirklichkeit durchgebracht? Wir doch."
Ich denke einfach, es ist vorzuziehen, abzuwarten, was der naechste Tag bringt, denn man koennte noch selber am Tag vor dem Weltgericht einfacher ums Leben gekommen sein. Ein erzieherischer Effekt ist also von keinem Weltuntergang zu erwarten, einfach weil das zu wenig Menschen miterlebt haetten und die andern vorher eben alle nicht.
Moralische Antraege stellt besser wie zuvor an die Individuen einzeln und direkt.
mfG WiT

