09-09-2025, 07:12
(27-08-2025, 19:38)Sinai schrieb: Beitrag #1Lieber Sinai,
(22-07-2025, 11:36)Farius schrieb: Es ist ja völlig ausgeschlossen, dass ein vollkommener Gott einen Menschen erschafft, an dem dann erstmals rumgeschnipselt werden muss!
Es dürfte sich um einen prähistorischen Brauch oder Kult aus Zentralafrika handeln, der dann über das Land Punt ins Niltal kam, und vom Nildelta über alte Verbindungen nach Mesopotamien, wo Abraham damit anfing. In Zentralafrika ist bekanntlich noch heute die Beschneidung der jungen Frauen üblich (Genitalverstümmelung der Massai) und die UNO ist machtlos dagegen, und in Zentralafrika werden die Gesichter der pubertierenden Jungen der Dinka bei einem Initiationsritus kultisch mit langen Schnitten geritzt und die Burschenschaften und Corps praktizieren die institutionalisierte Ritzung der Gesichter durch die Mensur und die Moslems beschneiden ja auch ihre Knaben und Jesus wurde auch beschnitten, ein auch heute praktizierter Brauch, wo ja die UNO ebenfalls machtlos ist (die Babybeschneidung ist - wie jede Beschneidung - irreversibel und damit ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Babys; der Knabe kann später als Jugendlicher diesen Eingriff nicht rückgängig machen - die Bibel berichtet freimütig "Sie errichteten in Jerusalem eine Sportschule, wie es bei den fremden Völkern Brauch ist, und ließen bei sich die Beschneidung rückgängig machen" (1 Makkabäer 1,14f Einheitsübersetzung) - ob diese Wiederherstellung wirklich funktionierte oder ein Versuch mit untauglichen Mitteln war, sei dahingestellt.
Es wurde und wird meines bescheidenen Wissens bei Beschneidungen niemals eine Klinge aus Bronze, Meteoreisen oder Stahl verwendet (Bronze bekommt an der Luft giftigen Grünspan, Eisen und Stahl rostet) sondern nichtrostende und daher hygienische Steinzeitklingen aus Feuerstein, die zudem an den Bruchstellen viel schärfer sind als Bronze, Eisen oder Stahl
leider ist es aber nicht so, dass nur sterile Geräte benutzt werden, aber das ist nicht der Punkt.
So wie noch zur Zeit Jesu viele Geistwesen von unten umhergingen und besessen machten, wen sie gerade in die Finger kriegten, so gingen andere, und schädigten die Menschen, wo sie nur konnten. So waren es welche, die auch die Beschneidung verlangten, denn dem gesunden Mernschenverstand kann sowas nicht entspringen und der Liebe Gottes schon gar nicht.
In der Sippe Abrahams war die Beschneidung bereits üblich und er liess dann 318 seiner Diener beschneiden, ohne zu wissen, dass er damit dem Herrn von unten diente. So kam dieser Brauch in die jüdische Lehre - klar, dass findige Gelehrte dann auch einen Text fanden, um dies zu rechtfertigen.