(Vor 11 Stunden)Reklov schrieb: Ein Punkt ist u.a. die Atommüll-Anlage Asse, in welcher ab 1967 Atommüll-Fässer gelagert wurden. Man hat festgestellt, dass dort ständig Wasser einsickert und alles abzusaufen droht. Nun hat unsere Regierung sich endlich per Gesetze entschlossen, ab 2033 dieses Atomlager zu räumen. Dazu muss sich aber erst mal eine Spezialfirma+Personal finden lassen und dann steht man immer noch vor der Frage: wohin mit den ca. 125.000 Fässern radioaktiven und chem. Abfalls???
Im Nordosten des Atlantiks wurden in der Vergangenheit vermutlich ca. 200.000 radioaktive Fässer einfach versenkt! 1000 solcher Fässer wurden von einer Forschungsexpedition bereits geortet und dokumentiert. Die Behälter sind teilweise schon beschädigt!!!
Die zu erwartenden Auswirkungen auf das Ökosystem sind überhaupt nicht abzuschätzen!!!
In Sibirien existieren mehrere Atommüll-Lager. Z.T. schlecht gesichert und sogar unter freiem Himmel !!! Darunter sind auch radioaktive Fässer aus anderen Ländern (auch aus Deutschland!), welche für diesen "Service" reichlich Geld an Russland bezahlten, - Hauptsache vor der eigenen Tür blieb es sauber!
Bisher haben Russland und die Betreiber dieser "Anlagen" die Öffentlichkeit kaum über die Bedingungen und Gefahren informiert!
Es sollen dort an die 1,2 Millionen Tonnen lagern, z.T. unter freiem Himmel !!! Der SPIEGEL mahnte schon vor Jahren an, dass es für jeden Terroristen eine Leichtigkeit sei, eine Handgranate auf die gelagerten Atom-Fässer zu schleudern oder eine andere Art der Explosion zu erzeugen !!!
Könnte also gut sein, dass sich hier wieder die "Büchse der Pandora" öffnen wird und die Menschheit die unabsehbaren und katastrophalen Folgen von verseuchten Meeren und Ländern erleiden muss!
Ich bin einmal zufällig bei einer Demo von Leuten der Friedensbewegung und Anti-Atom vorbeigegangen und habe drei hysterische Frauen skandieren gehört: "Hätt Frau Einstein abgetrieben, wär uns viel erspart geblieben!"