14-09-2025, 23:16
Zur Sache:
Im Gegensatz dazu beschreiben gesicherte Theorien die Funktion der Realität. Ein Bisschen schwieriger ist die Sache, wenn die angedachte Funktionalität noch nicht alle Beobachtungen korrekt nachbilden kann. Wir sprechen dann von Hypothesen.
Und diese Hypothesen werden im Startbeitrag kolportiert. Im Vordergrund stehen aber immer die astronomischen bzw. physikalischen Beobachtungen.
Theorien und Hypothesen sind eben keine Erzählungen, sondern funktionelle Modelle, welche die Beobachtungsdaten reproduzieren, oder im Falle der Hypothesen weitgehend reproduzieren.
Insofern besteht der Startbeitrag aus laienhaften Vorstellungen. Wer die Dinge genauer wissen will, sollte die Literatur nach kosmologischen Modellen durchforsten. Im SPEKTRUM der Wissenschaft sind einige Artikel dazu erschienen. Empfehlen kann ich auch das Buch von Alex Vilenkin (ISBN 978-3-8274-2687-1) "Kosmische Doppelgänger".
(14-09-2025, 14:37)Reklov schrieb: in diesem Forum war ja (z.B. von Ekkard) schon öfter geschrieben worden, dass uns die Bibel, wie auch andere relig. Bücher, lediglich „Erzählungen“ vorsetzen/anbieten, welche mit der Realität, wie sie von Menschen erlebt und definiert wird, wenig zu tun hat!Das ist insofern falsch, als dass Narrative, also Erzählungen, gar nicht die Aufgabe haben, die Realität abzubilden. Es geht um Gotteslob oder einfacher um Beschreibung gesellschaftlicher Vorgäng bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen unter den Gesichtspunkten des (Gottes-) Glaubens.
Dazu darf ich anmerken, dass uns auch Wissenschaften manches vorsetzen/anbieten, was ebenfalls unter den Begriff „Erzählung“ eingeordnet werden kann.
Im Gegensatz dazu beschreiben gesicherte Theorien die Funktion der Realität. Ein Bisschen schwieriger ist die Sache, wenn die angedachte Funktionalität noch nicht alle Beobachtungen korrekt nachbilden kann. Wir sprechen dann von Hypothesen.
Und diese Hypothesen werden im Startbeitrag kolportiert. Im Vordergrund stehen aber immer die astronomischen bzw. physikalischen Beobachtungen.
Theorien und Hypothesen sind eben keine Erzählungen, sondern funktionelle Modelle, welche die Beobachtungsdaten reproduzieren, oder im Falle der Hypothesen weitgehend reproduzieren.
Insofern besteht der Startbeitrag aus laienhaften Vorstellungen. Wer die Dinge genauer wissen will, sollte die Literatur nach kosmologischen Modellen durchforsten. Im SPEKTRUM der Wissenschaft sind einige Artikel dazu erschienen. Empfehlen kann ich auch das Buch von Alex Vilenkin (ISBN 978-3-8274-2687-1) "Kosmische Doppelgänger".
(14-09-2025, 14:37)Reklov schrieb: Denn, - wenn bereits beim Begriff RAUM unterschiedlichste Deutungen bestehen, was will einer schon annähernd Korrektes zum so viel diskutierten Begriff „Gott“ beitragen können - außer, dass er altbekannte Bejahungen oder Verneinungen verwendet, welche aber erfahrungsgemäß das so Gedachte nicht ergreifen, sondern lediglich thematisieren und sprachlich "umkreisen" können!Diese Verbindung zwischen Vorstellungen von Raum und transzendenten Entitäten wie Gott existiert nicht. Gottesvorstellungen haben keine physikalische Entsprechung, sondern haben mit der menschlichen Soziologie zu tun. Wenn man die "heiligen" Schriften so revue passieren lässt, haben alle Gottesvorstellungen Regelungscharakter für die menschliche Gesellschaft. Das auf eine transzendente Übermacht zu pprojizieren, ist ein durchsichtiges Manöver der Eliten aller Zeitalter.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard