(17-09-2025, 14:05)petronius schrieb: es spielt doch keine rolle für deinen selbstwiderspruch, wieviele götter es gibt
deinen selbstwiderspruch selbst negierst du weiterhin, und erzählst lieber einen vom pferd
... am Beispiel der "griech, Götterfamilie kann ja jeder leicht erkennen, bei welchem der Götter die Ursachenkette schon sehr früh endet!
Die alten Griechen waren also klug genug, ihre mythologische Ursachenkette nicht auf endlose Götterdynastien zu verteilen, nach dem Muster: der Gott zeugte jenen und dieser stammt wiederum von jenem Gott-Vater ab ...... usw.
Du gehörst wohl zu denen, welche lieber eine endlose Ursachenkette denken, weil dir der Gedanke an einen Ur-Grund, welcher keinen mehr hinter sich hat, dann doch zu religiös eingefärbt vorkommt. Ist aber nicht so, denn alle Religionen versuchen lediglich eine Interpretation des Gottesgedankens auf ihre Weise vorzustellen. - Von Dogmen jeglicher Art habe ich mich aber schon als junger Mann verabschiedet.
Für mich ist eines der starken Argumente für einen Glauben an ein uns unbekanntes, weit überlegenes "Wesen" oder "Energiefeld", dass ich nicht darauf setze, dass ein Universum ohne Bewusstsein Lebewesen mit Bewusstsein hervorbringen kann. (So wenig, wie es z.B. ein Stein könnte, der ja ohne Bewusstsein ist.)
Andere Menschen mögen dazu eigene Vorstellungen entwickeln. Jeder, ob nun Bonhoeffer oder Petronius, wie es ihm sein Bewusstsein eben vorgibt!
Naturwissenschaften sind wichtig und zudem auch das Einzige, mit deren Hilfe Menschen die "Arbeitsweise" der Natur erkennen können. Leider, das ist aber auch nicht ihre Aufgabe, können sie keine Sinn-Fragen beantworten, wie z.B., ob das Universum einen finalen Zweck verfolgt oder nicht?

Gruß von Reklov