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Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung
(21-09-2025, 14:13)Reklov schrieb: es trifft zu, was du hier anführst! - Aber damit wird auch die Sinnfrage eben nur zu einer rein "persönlichen" Frage gestutzt

aber mehr ist die doch auch nicht. da muß gar nichts "gestutzt" werden. etwas hat für dich sinn (also du verleihst etwas sinn), oder eben nicht

das ist alles

Zitat:Sie wird nur individuell "gedeutet", ähnlich, wie auch die "Wirklichkeit" unterschiedlich gelebt, erfahren und empfunden wird - je nachdem, ob jemand z.B. gerade entspannt mit einem Segler auf dem Mittelmeer vor Kreta kreuzen kann, oder weiter östlich im Gaza-Streifen ums nackte Überleben kämpfen muss.

Das, was uns Menschen umgreift/umspannt, macht u.a. gedankliche Schwierigkeiten, denn es ist von uns nicht nur von innen als das durchaus Gegenwärtige zu durchleuchten, wie das Materielle (das auch wir sind!) - sondern es muss von außen als das schlechthin Andere getroffen werden - und zwar auf eine Weise, wie wir von ihm getroffen werden - oder wir an es stoßen. - Es ist das, woraus uns alle "Erscheinungen", in denen uns das weltliche Dasein zugänglich wird, begegnen.
Wir erkennen je nur ein "bestimmtes" Weltsein im Raum der uns umgebenden Welt. In diese können wir forschend eindringen, ohne sie selbst zu erkennen!

es ist nur deine persönliche einbildung und überzeugung, daß da auch noch mehr sein müsse


Zitat:Das Weltall ist ein GANZES - auch ohne den Menschen. Es würde sich nicht ändern, wenn der Mensch verschwände!

für den menschen schon! was kümmert mich das weltall?

Zitat:Alles Seiende, das Weltall, kann nicht in dem einen wahren Weltbild gefasst werden

wieso nicht? nach welchem verständnis von "wahrheit"? anhand welcher kriterien siehst du es als "wahrheit"?

Zitat:So bleiben nur Deutungen, wie sie ja auch hier stattfinden

aber völlig unnötigerweise. ich kann wissen, was ist und wie. "deutungen" darüber hinaus sind objektiv überflüssig, wie süffig sie auch subjektiv für machen erscheinen mögen

Zitat:Alles, was unser Bewusstsein erkennen kann, muss zunächst als Form hervortreten, und zwar auf eine Weise, wie sie für uns Gegenstand werden kann. Wir selbst können nicht einmal ein kosmisches "Staubkörnchen" hervorbringen.

ja

und?

wen interessiert, juckt oder betrifft das auch nur?

mit "Wissenschaftlicher oder gar historischer Beweisführung" hat es sowieso nichts zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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RE: Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung - von petronius - 21-09-2025, 14:42

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